Da ist offenbar vieles im Argen:
1. Man prüft Boolsche Ausdrücke nicht auf True! Eine Abfrage, ob ein Ausdruck wahr oder falsch ist, sieht folgendermaßen aus:
Delphi-Quellcode:
if Ersatzteil_DatasetBestellt.Value then
begin
TuDiesUndDas;
TuDasAuchNoch;
end else
begin
TuWasAnderes;
TuNochWasAnderes;
end;
2. Mit diesem Konstrukt ist es nun auch nicht mehr nötig, die ganze Tabelle zweimal zu durchlaufen, da ein Boolean-Wert entweder wahr oder falsch ist und für beide Fälle entsprechende Methoden bereitgestellt werden.
3. Wenn du eine Ereignisbehandlung schreibst, in der das Ereignis, für das du diese Procedure schreibst, aufgerufen werden kann, ohne daß eine Abbruchbedingung definiert wurde, mußt du dich nicht wundern, wenn das einen Stack-Überlauf zur Folge hat. Recursive Programmierung erfordert also immer eine Abbruchbedingung.
4. Was möchtest du wirklich erreichen?
Offenbar hast du ein DBGrid, das eine Tabelle mit Artikeln darstellt. Nun möchtest du jedesmal, wenn der Anwender einen Datensatz selektiert, prüfen, ob für diesen Artikel eine Bestellung vorliegt (wozu auch immer). Liegt keine Bestellung vor, soll, wie ich das verstanden habe, ein Button sichtbar werden, mit dem man eine solche Bestellung vornehmen kann. Und diesen Button möchtest du, wie es scheint, in einer Spalte des DBGrids erscheinen lassen? Wieso eigentlich?
Ich würde hier einen Button unterhalb oder neben dem DBGrid platzieren, der je nach Zustand der entsprechenden Spalte (Value?) enabled oder disabled ist. In der Ereignisbehandlungsmethode AfterScroll deines Datasets löst du nun ein Ereignis aus, das den betreffenden Button je nach Zustand der entsprechenden Spalte auf verfügbar (enabled := true) oder nicht verfügbar setzt.
Es ist also nicht notwendig, beim Wechseln des Datensatz-Zeigers jedesmal die ganze Tabelle zu durchlaufen, denn du möchtest ja nur diesen einen Datensatz überprüfen.