Auf meiner altersschwachen Rappelkiste (Athlon2 ohne SSD) geht der Accountwechsel immer in zwei Sekunden. Wenn der Rechner seit Tagen läuft und ein Account seitdem nicht mehr angefasst wurde kann es natürlich etwas länger dauern bis alles eingelagert ist
Den Fall "Das Internet" kann ich nicht nachvollziehen - Ich finde das ist eher noch ein Vorteil: Im einen Account hat man Dinge wie
MSDN, StackOverflow oder eben dieses lauschige Plätzchen gleich in der Favoritenleiste. Im "Freizeit"-Account andere Dinge. Oder erst garkeine Favoritenleiste.
Ebenso Notizen: Ich möchte unter Umständen gar nicht erst wissen, dass ich noch den Heimwerker bestellen muss.
Die Ablenkungsgefahr ist auch wesentlich geringer. Ich kann in meinem Entwicklungsaccount alles machen, habe aber bsp. keine Musik- oder Videobibliotheken. Keine hobbymäßigen Lesezeichen oder Desktop-Verknüpfungen. Und wenn man wechseln will, dann sicher für mehr als 20 Sekunden. Und dann sind die zwei Sekunden Umschaltzeit zu verschmerzen - Finde ich.
Und ja, VMs wären tatsächlich eine denkbare Alternative.
Für richtig leistungshungrige Anwendungen zwar wohl nicht, aber für normale Programmierung sicher.