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[OOP Grundsatzfragen] Vom Problem zur Klasse exemplarisch

Ein Thema von Chemiker · begonnen am 30. Nov 2008 · letzter Beitrag vom 30. Nov 2008
 
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Chemiker

Registriert seit: 14. Aug 2005
1.859 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#3

Re: [OOP Grundsatzfragen] Vom Problem zur Klasse exemplarisc

  Alt 30. Nov 2008, 16:04
Hallo Der Unwissende,

erst mal Danke für die sehr ausführliche Antwort.

Ich habe ja schon einige Gehversuche in OOP unternommen, aber meistens endet es damit, dass ich eine riesige sehr unübersichtliche Mammut-Class bekomme.

Die meisten Schwierigkeiten bereiten mir die Schnittstellen von einer Klasse zu anderen.

Ich will das mal an einem Beispiel verdeutlichen:

Ich konstruiere eine OLEBasisClass die in der Lage ist verschiede OLE-Applikationen zu starten. Das ist sozusagen das Grundgerüst was alle unter const aufgeführten Applicationen gemeinsam haben.

Delphi-Quellcode:
const
  coEXCEL= 'Excel.Application';
  coWORD= 'Word.Application';
  coOUTLOOK= 'Outlook.Application';
  coIE= 'InternetExplorer.Application';

type
  TOLEObj= Class(TComponent)
  private
    FOleVarObj: OLEVariant;
    FOleObjGestartet: Boolean;
    FOleObjVisible: Boolean;

    function OleObjAktive(strApplicationsName: String): boolean;
    function getFOleObjGestartet: Boolean;
    procedure setFOleObjGestartet(const Value: Boolean);
    function getFOleObjVisible: boolean;
    procedure setFOleObjVisible(const Value: boolean);
    function GetFOleVarObj: OleVariant;
  public
    Constructor Create(AOwner: TComponent; OleApplication: String); virtual;
    Destructor Destroy; override;
    property OLEObjStart: Boolean read getFOleObjGestartet
                                  write setFOleObjGestartet Default TRUE;
    property Visible: boolean read getFOleObjVisible
                                  write setFOleObjVisible Default TRUE;
    property OLEInstanc : OleVariant read GetFOleVarObj;
  End;
Davon abgeleitet habe ich nun eine nur für Excel abgeleitet Klasse.

Delphi-Quellcode:
type
   THPLExcel= Class(TOLEObj)
   private
     FExcelVersion: String;
   Public
     Constructor Create(AOwner: TComponent);
     Destructor Destroy; override;
     procedure schreiben(Zeile, Spalte: Longint; Text: String);
  End;

implementation

uses
  Windows, SysUtils;

{ HPLExcel }

constructor THPLExcel.Create(aOwner: TComponent);
begin
  inherited Create(aOwner, coEXCEL);
end;
Im eigentlichen Programm wird Excel dann z.B: so aufgerufen:

Delphi-Quellcode:
procedure TfrmHPLExcelKomponenteDemo.Button1Click(Sender: TObject);
var
  aExcel: THPLExcel;
begin
  aExcel := THPLExcel.Create(self);
  try
    try
      aExcel.Visible:= TRUE;
    finally
      aExcel.Free;
    end;
  except
    on E: Exception do
    begin
      MessageDlg(E.Message+#13+#13+'Excel ist nicht gestartet',
                                                     mtError, [mbOK], 0);
    end;
   end;
end;
Was jetzt überhaut nicht dabei ist sind zum Beispiel die Workbooks als eigene Klasse. Die Funktionen sind alle unter der THPLExcel-Class mit untergebracht.

Mir ist immer noch nicht klar, wie diese sagen wir mal Unterklassen von Excel entwickelt werden sollen und diese dann in THPLExcel-Class aufgerufen werden sollen.

Oder, ist der ganze Ansatz falsch und man fängt zuerst mit der Zelle an weiter zum WorkSheet usw. und arbeitet sich weiter bis zur Excel-Application vor?

Bis bald Chemiker
wer gesund ist hat 1000 wünsche wer krank ist nur einen.
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