Hallo zusammen,

ich habe einen Teil meiner Datenbank wie in dieser Grafik aufgebaut:



Hier sind also insgesamt drei Tabellen. Eine mit Objekten, eine mit Kategorien und eine in der ich Objekte mit Kategorien verknüpft habe.

Nun soll der Nutzer wählen können, welche Objekte er sehen möchte. Dazu soll er die Möglichkeit haben, mehrere Kategorien zu wählen und ein Vorgänger Objekt zu wählen. Die angezeigten Objekte sollen dann alle Kriterien erfüllen.

Das Ganze habe ich versucht mit rekursiven Aufrufen zu lösen, doch sind mir diese immer wieder um die Ohren geflogen.

Mein aktueller Versuch sieht so aus:

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Code:

begin
  select ID, ID_PARENT, C_NAME from OA_CATEGORIES where ID = :AID into :id, :parent, :C_NAME;
  suspend;
  for select ID, ID_PARENT, C_NAME from OA_CATEGORIES
      where ID_PARENT = :aid
      into :id, :parent, :C_NAME
  DO    suspend;
  begin
      suspend;
      for select id, parent, c_name from p_oa_sub_cats(:id)
          into :id, :parent, :C_NAME
          do suspend;
  end    
end

Hier ist allerdings das Problem, dass nicht alle Kindeskinder angezeigt werden. Es hört nach der ersten Ebene auf. Auch die Performance ist nicht sonderlich toll.

Habt ihr Vorschläge, wie ich das Problem lösen könnte? Auch kleine Änderungen der DB wären noch möglich, da ich mich noch am Anfang des Projekts bin.

Ich freue mich auf eure Ideen

Gruß Chris

Du führst dies auch nur für eine Unterebene aus.

Packe die Abfrage in eine SP, welche sich selber aufruft, wenn Detaildatensätze existieren.

Hier würde sich auch CTE anbieten (wenn IB das unterstützt)

Hi,

danke für die schnelle Antwort. Ich rufe die Prozedur rekursiv auf: Hier nochmal in DDL:

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Code:

SET TERM ^^ ;
CREATE PROCEDURE P_OA_SUB_CATS (
  AID Integer)
 returns (
  ID Integer,
  PARENT Integer,
  C_NAME VarChar(64)) AS
begin
  select ID, ID_PARENT, C_NAME from OA_CATEGORIES where ID = :AID into :id, :parent, :C_NAME;
  suspend;
  for select ID, ID_PARENT, C_NAME from OA_CATEGORIES
      where ID_PARENT = :aid
      into :id, :parent, :C_NAME
  DO    suspend;
  begin
      suspend;
      for select id, parent, c_name from p_oa_sub_cats(:id)
          into :id, :parent, :C_NAME
          do suspend;
  end    
end ^^
SET TERM ; ^^

Über die zweite For-Schleife mit p_oa_sub_cats(:id) sollte sich die Prozedur doch selbst rekursiv aufrufen, oder sehe ich das falsch?

Für was steht SP?

Mit CTE habe ich noch nie gearbeitet und weiß auch nicht ob es unter IB geht. Vielleicht hat ja noch jemand eine andere Idee oder kann mir evtl. zeigen, wie es ich mit CTE an mein Ziel komme.

Gruß Chris

Hey ich hatte gestern das gleiche Problem und hab heute eine Akteptable Lösung geboten bekommen!
SP steht für stored Prozedures. Ist eine Datenbankprozedur!

hier mein Thread mit Lösung ! http://www.delphipraxis.net/161292-s...ml#post1108615

Viele Grüße
Helge

Hi

@H3llsing: Danke für dein Link, aber ich komme mit Interbase und dem Cursor nicht weiter. Die Lösung aus diesem Thread, funktioniert für mich leider nicht. Zumindest bekomme ich es nicht zum laufen.

Gruß Chris

Ich sehe da keine Rekursion.

Gier schon

zusammenfalten · markieren

SQL-Code:

SET TERM ^ ;

create or alter procedure PBAUM (
    IPARENT bigint)
returns (
    ID bigint,
    PARENT bigint,
    TEXT varchar(128))
as
declare variable ANZ integer;
begin
  select count(id) from baum where Parent = :iparent into :anz;
  if (:anz > 0) then
  for select id, parent, text from baum where parent = :iparent into :id, :parent, :text do
  begin
      suspend;
      for select id, parent, text from pbaum( :id) into :id, :parent, :text do begin suspend; end
                                                                                  
                                                                                 
  end
end^

SET TERM ; ^

Danke!

Mit der Lösung von mkinzler habe ich es hin bekommen!

Gruß Chris

Statt

Zitat von mkinzler:

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SQL-Code:

...
  select count(id) from baum where Parent = :iparent into :anz;
  if (:anz > 0) then
...

lieber

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SQL-Code:

...
  if exists (select id from baum where Parent =:iparent) then
...

Ist vermutlich viel schneller, denn 'Count(*)' zählt alle und geht dabei alle (passenden) Datensätze durch, während 'exists' beim ersten Datensatz abbricht.