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mh166

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Delphi 10.2 Tokyo Starter
 
#8

AW: Designfrage: Liste selber schreiben? Oder von TList oder TList<T> ableiten?

  Alt 8. Sep 2014, 10:41
Hast du schon mal daran gedacht, die Funktionalität von TESPBase in zwei Interfaces zu verlagern? Damit brauchst du nicht mehr die gemeinsame Basisklasse. Das befreit ungemein...
Darüber hatte ich auch nachgedacht. Allerdings sind Interfaces, soweit ich weiß, nur Vorgaben, welche Funktionen implementiert werden müssen. In meinem Fall wäre das ja weniger das Problem: ich kann ja zweimal das gleiche implementieren, wenn ich mag. Nur will ich genau das vermeiden: Ich hätte zweimal 1:1 den gleichen Code, nur für 2 verschiedene Klassen. So zumindest hab ich das mit den Interfaces verstanden.

Kleine Randbemerkung:
die Basisklasse [...] ist fest an eine andere Klasse TJclSimpleXMLElem gebunden. Und alle abgeleiteten Klassen ebenfalls. Was wäre, wenn statt Jcl einmal eine andere XML Bibliothek verwendet werden soll?
Da geb ich dir grundsätzlich recht. In anderen Projekten, wo solch ein Austausch wahrscheinlich ist oder ich nicht allein dran arbeite, gebe ich auf sowas in der Tat auch Acht: ich schreibe dann entweder Abstraktionen oder Provider, die dann jeweils im Detail implementiert werden. Hier allerdings handelt es sich um ein vergleichsweise kleines Projekt für den privaten Gebrauch. Da ist ein Austausch der XML-Klasse eher unwahrscheinlich.

Warum hat eine Liste plötzlich was mit JSON und XML zu tun? Was wirst du später alles noch drantackern? Deine Oracle-Datenbank? Eine Liste ist eine Liste. Nicht ein XML-Leser.
Die Liste wird nur auf zwei Wege befüllt: a) XML-Response von einem Webserver auslesen. Und b) Elemente aus a) in eine nächste Liste stecken. Dementsprechend finde ich das durchaus passend, die Methode in die Klasse einzubinden. Was den JSON anbelangt: das ist mehr oder minder eine Debug-Funktion, die mir den Inhalt der Listen und/oder Klassen liefert.
[/quote]

Lies mal ein Tutorial über Generics. Eine normale TList nimmt nur Pointer (meine ich). Da kannst du alles reinstecken. Nimm doch eine generische Liste- Die ist soweit "fertig" dass sie nur mit deinen Angestellten-Objekten arbeitet.
Werde ich tun.

Ja dann aber bitte nicht immer wieder für jede Datenklasse, die man in einer Liste braucht sondern eine generische mit nem Constraint auf TESPBase:

Delphi-Quellcode:
  TESPBaseList<T: TESPBase> = class(TESPBase)
    constructor Create;
    destructor Destroy;
    function LoadFromXML(xml: TJclSimpleXMLElem): Boolean;
    function DumpToJSON: String;
    procedure Add(Elem: T);
    procedure Clear;
    procedure Delete(Index: Integer);
    procedure IndexOfID(SearchID: String);
    property Items[Index: Integer]: T;
    property ItemsByID[Index: String]: T;
  end;

  TEmployeeList = TESPBaseList<TEmployee>;
Das sieht natürlich sehr hübsch aus.
Tiefgründige Sätze unserer Zeit:
Zitat von Luckie:
Und diesen Token zur Laufzeit zu modifizieren würde bedeuten, dass du zur laufzeit das Token ändern musst.
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