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mh166

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Delphi 10.2 Tokyo Starter
 
#1

Best Practice: Data Driven Test

  Alt 9. Sep 2014, 11:11
Hallo,

ich muss mal wieder mit einer Grundsatzfrage stören. Ich habe in meinen Tests eine Funktion, die XML-Daten lädt und diese dann weiter verarbeitet. Jetzt sollen dafür aber verschiedene Inputs getestet werden, um möglichst alle Varianten zu testen.

Mal drei Beispiele:
Code:
1) Falsches Root-Element
========================
<wrongRoot />

2) Nur Eltern-Element enthalten
===============================
<correctRoot />

3) Inklusive Kind-Elemente
==========================
<correctRoot>
  <childOne />
  <childTwo />
</correctRoot>
Das sind jetzt kurz sehr simple Beispiele, die in der Praxis natürlich deutlich umfangreicher gestaltet sind.

Nun die Frage: wie stelle ich das am Besten in meinen Tests dar? Zur Info: ich nutze DUnitX als Test-Framework.

Einerseits könnte ich jetzt allesamt in den Test-Klassen hardcoden. Außerdem gibts das [TestCase(parameters)] Attribut. Doch dort den XML-String rein zu fädeln ist unhübsch.

Am liebsten wäre mir ja eine Möglichkeit die Daten in ein eigenes Verzeichnis zu stecken und dann dynamisch für jede Datei dort die Daten zu laden und den Test auszuführen.

Da ich aber noch ganz am Anfang meiner Unit-Test-"Karriere" stehe, möchte ich gern wieder eure Meinung dazu hören: wie löst mans am sinnvollsten? Oder verfehle ich hier wömöglich mal wieder den Zweck von Unit-Tests? (Ich hoffe nicht... )
Tiefgründige Sätze unserer Zeit:
Zitat von Luckie:
Und diesen Token zur Laufzeit zu modifizieren würde bedeuten, dass du zur laufzeit das Token ändern musst.
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