Einzelnen Beitrag anzeigen

Dejan Vu
(Gast)

n/a Beiträge
 
#22

AW: Steuerinformationen zu Datensatz in der selben Tabelle oder über 1:n-Relation

  Alt 28. Aug 2015, 07:22
Na klar 1:n, was sonst?

Wieso weniger Flexibilität?
Wenn Du deine 3NF verwendest, fügst Du eine neue 'Spalte' so ein:
Code:
insert into Details (CustomerID,FlagID) values (12345,'X')
Wenn du alle Spalten in einer Tabelle hast, dann so (allerdings für alle Kunden):
Code:
ALTER TABLE Customer ADD 'FlagX' bit not null (0)
Entfernen analog. Wo ist da jetzt die fehlende Flexibilität?

Wie gesagt: Ich habe es genau so gemacht. Es ist *viel* einfacher so.

Das ist natürlich kein Plädoyer gegen Normalisierung, nur 'um jeden Preis' eben nicht.

Eine SQL-Datenbank mit 40000 Datensätzen, die jeweils ca. 150-200 Properties besitzen (unterschiedliche Produkte in einer Tabelle) und als EAVund modelliert war, ist performancetechnisch ziemlich in den Keller gegangen.

Gerade wenn es sehr viele optionale Daten werden, würde ich aufpassen und lieber den denormalisierten Ansatz nehmen. Oder -was eigentlich optimal wäre- die optionalen Felder gruppieren und die Gruppe dann als eigene Tabelle modellieren.
  Mit Zitat antworten Zitat