Das grundlegende Thema neben Windows10 ist ja eigentlich uralt:
Was sieht der Nutzer wenn er mit einer Software arbeitet: die schöne, bunte Welt der
GUI.
Bei einem seriösen Programm verhält es sich dabei 1:1, ich stelle also unter Optionen oder Einstellungen etwas ein und genau das läuft auch im Hintergrund auf ProzessEbene.
Und bei unseriösen Programmen laufen eben zwei unterschiedliche Filme. Jeder Programmierer weiß ja wie einfach das ist und somit stellt sich auch nicht wirklich die Frage ob das vorkommt, sondern nur wo und in welcher Software.
Alles was leicht ist wird auch immer gemacht, besonders wenn man damit ordentlich Kohle machen kann.
Und das es klug ist die Dosis von Smartphone, Facebook & Co. schön langsam zu erhöhen, damit der Durchschnitt erst 'was merkt wenn es schon zu spät ist, gehört zur guten Taktik.
Haben die Japaner nicht immer schon getönt: " Geschäft ist Krieg."
Eigentlich kann man Windows10 bzw. MS nicht wirklich 'was vorwerfen, sie machen was sie können und wirklich gezwungen wird ja eigentlich niemand. Es gibt genügend Ausweichmöglichkeiten, sogar viele davon kostenlos. MS versucht halt alle wieder in ein Boot zu lotsen.
Ob Linux so sauber ist wie viele sagen würde mich selbstverständlich auch mal sehr interessieren.
Jeder der schonmal ProcessMonitor von MS hat laufen lassen, der weiß ja was 40 bis 200 Dienste (je nach Computerausstattung) im Hintergrund in wenigen Minuten so alles treiben.
Die heutigen sehr potenten Rechner gehen ja auch nicht gleich in die Knie wenn mal im Hintergrund mehr läuft als eigentlich angenommen...
Ich finde das Thema grundsätzlich zu verfolgen ist ja auch interessant: "Geht Microsoft's Rechnung mit Windows10 nun auf oder nicht, bleiben Sie dran...."