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nahpets
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#6

AW: Überprüfung einer "Lizenz" möglichst sinnvoll gestalten

  Alt 24. Jan 2016, 16:53
Ja, es ist "nur" eine IF-Abfrage.

Aber: Wer daran vorbei will, muss auch erstmal wissen, dass es sie gibt, damit er sie umgehen kann.
Dazu muss er wissen, welche Teilmenge er für irgendeinen Hashwert braucht, von dem er auch noch wissen muss, wo er steht und welcher Algorithmus dahinter steckt.

Damit sind wir bei deutlich mehr, als "nur" einem IF.

Apropo: Viren, die die Exe manipulieren, werden so auch entdeckt, da das Programm eine Selbstprüfung auf Unverändertheit hat.

Und den Virus, der genau Deine Sicherungsmechanismen aushebelt, die sonst kein Mensch auf dieser Erde hat/kennt, wird es so schnell nicht geben.

Davon abgesehen: Was für "hochinteressante" Software vertreibst Du (zu welchen Kosten), dass sich der Aufwand der Umgehung der Lizensierung dafür (mit allen rechtlichen Folgen) "lohnt"?

Und vor allem: Wie hoch ist der bisher (und zukünftig vermutete/erwartete) wirtschaftliche Schaden, so dass sich die Investition in eine hochkomplexe und sichere Lizenzverwaltung für Dich lohnt?

Ist Deine Software hardwaregebunden?
Steht das im Lizenzvertrag?
Oder darf ich sie auf meinem Arbeitplatzrechner und auf meinem Notebook nutzen?
Was ist, wenn ich mal den Rechner austausche?

Abgesehen davon: Meine Firewall läßt kein Programm ins Netz, wenn ich dies nicht ausdrücklich erlaube.

Damit würde Deine Lizensierungart, mit "Wir gucken mal beim Server nach" bei mir scheitern.

Software mit Deinem "Lizensierungsmodell" käme bei mir nicht auf den Rechner.
Aber das ist ein anderes Thema.
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