Unter Windows bietet sich SuperClassic an.
nur bei sehr schnellen Laufwerken, ausreichend Arbeitsspeicher und wenig Client connections, sonst verursacht der meistens weit mehr I/O Last als man durch die Nutzung mehrerer CPU Kerne an Vorteilen hat, insbesondere weil Firebird in erster Linie ein Byteschubser ist und echte CPU Last gar nicht erzeugt.
Wenn du den Benchmark in IBExpert durchführst und dabei mal den Superclassic und mal den Superserver laufen lässt, dann siehst du auch den Grund:
Der Superserver schreibt und liest während des Benchmarks ca. 14 GB und der Superclassic ca. 43 GB (obwohl auf beiden genau die gleichen Operationen mit 10 parallelen Threads arbeiten).
Das sind auch nicht nur theoretische Werte wie bei reinen I/O Benchmarks sondern praktische Werte auf Basis von realen
SQL Befehlen in einer reproduzierbaren Firebird Datenbank.
Es gibt Anwendungen, die vom Superclassic profitieren, die meisten haben dadurch auf den meisten sogenannten Servern aber eher Nachteile (wir dbei fb3 dann aber wieder ganz anders aussehen).