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nahpets
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#16

AW: Backup-Lösung für bis zu ca. 20 Jahre alte Systeme gesucht

  Alt 18. Mai 2016, 16:06
Wir haben dafür früher immer ein DOS 6 mit Netzwerkunterstützung auf 'nem USB-Stick genommen. Auf dem Stick war dann noch Norton Ghost für eben dieses DOS.

Die Netzwerkverbindung war manchmal schon ein bisserl frickelig, da man, je nach Netzkarte, auch schonmal unterschiedliche Treiber für die Dose brauchte.

Dafür haben wir uns dann halt die jeweils passende Config.sys und AutoExec.bat gemacht.

Die Netzwerkverbindung war so konfiguriert, das nach der AutoExec ein Laufwerk auf 'nem FileServer zur Verfügung stand und Ghost dann dort ein Image (für 'ne 1:1-Kopie) abgelegt hat.

Damit haben wir einerseits Sicherungen einzelner PC gemacht, aber auch ein einmal eingerichtetes System auf dutzende von weiteren PC geklont.
Hat eigentlich immer funktioniert.
Der einzige Flaschenhals war das Netzwerk bzw. der Fileserver, wenn wir zuviele Rechner gleichzeitig gesichert bzw. geklont haben.

Ist jetzt so ungefähr 7 oder 8 Jahre her.
Mit den damals gängigen PCs, Notebooks ... hat das aber eigentlich immer funktioniert.

Wenn's mal keine USB-Unterstützung gab, mussten wir halt zwei 3,5" Disketten nehmen. Damit lief das auch. Notfalls kann ich Dir auch noch ein paar 5 1/4"-Disketten spendieren

Edit:

Was mir gerade noch einfällt:

Es gibt doch USB-Adapter für IDE-Platten. Die Adapter bringen die Stromversorgung für die Platte mit.

Mit ein bisserl Glück könnte man dann ein DOS von USB-Stick booten und die 1:1-Kopie auf die (an 'nem zweiten USB-Port, notfalls über 'nen USB-Hub) angeschlossene Platte machen. Dann spart man sich das "Netzwerkgehampel".

Geändert von nahpets (18. Mai 2016 um 16:13 Uhr)
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