Leg eine Umgebungsvariable %SUCHPFAD% an, in die du alle Suchpfade einträgst. Dann schreibst du %SUCHPFAD% mit in den Pfad. Die Begrenzung gilt nur für die nicht-aufgelöste Pfadlänge.
Allerdings erschließt sich mir nicht so ganz, warum man dafür übergaupt die PATH-Variable braucht. Du kannst diese %SUCHPFAD%-Variable auch in den Delphi-Umgebungsvariablen setzen und dann in entweder in den globalen Suchpfad schreiben oder bei jedem Projekt. Für die Arbeit mit dem Kommandozeilencompiler muss man ja sowieso für die geeignete Umgebung sorgen.
Womöglich beiße ich da ja auf Granit, aber ich bin immer noch der Meinung, daß die Suchpfade selbst bei vielen unterschiedlichen Projekten in die Projekt-Optionen gehören. Die
IDE bietet da mit OptSets auch eine recht einfach Möglichkeit, dies recht komfortabel zu lösen. Man legt ein OptSet mit den gewünschten Pfaden an und bindet das als Referenz in die einzelnen Projekte ein. Muss der Pfad später mal angepasst werden, genügt es dies im OptSet zu machen. Wenn man jetzt mit mehreren solchen OptSets arbeitet, kann man die noch sinnvoll gruppieren und OptSets nach Bedarf in einzelnen Projekten zuschalten oder weglassen. Überflüssige Einträge in Suchpfaden sind zumindest hinderlich, wenn nicht sogar schädlich.