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Harry Stahl

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Delphi 11 Alexandria
 
#31

AW: Real Machine in Virtual Machine verlagern - geht das?

  Alt 29. Sep 2016, 22:40
Hier mal ein Update:

Ich Glücklicher habe also nun meinen neuen PC, 32 GB RAM, 1,5 TB SSD (500 MB und 1 TB), Intel I7 (4 echte, 4 virtuelle Kerne) erhalten (Silentmax Kenko, Fanless, also ohne Lüfter und Null DB Geräuschentwicklung).

Ich konnte ohne Probleme Ubuntu 16.04 auf dem PC installieren (als Single Boot-System), alle Geräte erkannt, alle 3 Monitore können wie bisher am alten PC verwendet werden.

Das aktuelle VirtualBox für Ubuntu-Linux habe ich mir bei Oracle runtergeladen (5.1.6), lies sich problemlos installieren.

In eine neu angelegte Virtuelle Maschine lies sich dann ohne Probleme das alte Windows 7 aus der Dualboot-Konfiguration von Entwicklungs-PC Nr. 2 importieren. Nach Installation der Gasterweiterungen auch die volle Bildschirmauflösung nutzbar. Selbst in der Virtuellen Maschine startet das System 3-4 mal schneller als auf dem Entwicklungs-PC 2.

Daneben habe ich jetzt eine neues Windows 10 in einer weiteren virtuellen Maschine eingerichtet (ließ sich bei MS downloaden und mit einem alten Windows 7 Key aktivieren). Nach Installation der Gasterweiterungen habe ich das Windows 10-System auf eine Anzeige mit 2 Monitoren erweitert.

Und wow!! Die Installation von Windows 10 in der virtuellen Maschine (incl. durchgehen aller Dialoge!!) hat nur 10 Minuten gedauert!

Und USB 3 macht frei! 26 GB auf dem alten PC zu kopieren hat 2,5 Stunden gedauert, hier auf dem neuen PC nur 12 Minuten.

Also die Investition in neue Hardware (mein alter PC war ca. 10 Jahre alt) kann sich doch enorm lohnen (den alten PC hatte ich mit SSD's schon ein wenig schneller gemacht, aber max. 4 GB RAM und nur 2 AMD-CPU-Kerne setzen doch Grenzen).

Ich freue mich nun, als Start-System Ubuntu-Linux auf meinem Hauptentwicklungs-PC laufen zu haben. Das hat für mich folgende Vorteile:

- stabiler und beherrschbarer als Windows 10 (MS mach ja inzwischen was es will und nimmt wenig Rücksicht auf Anwenderwünsche)
- habe die von mir entwickelten Linux-Programme (Dateimanager, Termin- Adressverwaltung, etc.) täglich in der Anwendung und kann die Client/Serverprogramme Betriebssytemübergreifend im Netz verwenden (Clients laufen unter MAC, Windows und Linux) und habe damit eine bessere Kontrolle und Testmöglichkeit für meine eigenen Linux-Programme.

Geändert von Harry Stahl (29. Sep 2016 um 23:06 Uhr)
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