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mensch72

Registriert seit: 6. Feb 2008
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#3

AW: Empfehlung für ein Lizensierungssystem..

  Alt 13. Okt 2016, 17:18
Nix gegen "FlexNet", aber ich kenne genug "Softwareangebote" wo dieser Schutztyp zwecklos war und man sie auf den üblichen dunkelgrauen Webseiten auch so bekommt.


->damit geht genanntes, wenn es Geld kosten darf und einigermaßen "sicher" sein soll:
http://www.oreans.com/products.php

Wir nehmen entweder "WinLicense" als Komplettschutz incl. Lizenzmanagement, oder wenn es ganz hart sein soll "Themida"+"Code Virtualizer"+"EIGENE USB/TCPIP Hardware als Lizenzmanagement".

Wenn wichtige SchlüsselDaten nur in eigener Hardware liegen, diese nie verlassen und Kunden unserer (Live)WebServices die übertragenen Daten nur decodieren können, wenn sie alle paar Minuten den nächsten gültigen SessionKey von unserer Hardware berechnen lassen, dann sparen wir uns teilweise sogar die Programmverschlüsselung und vertrauen auf den Schutz durch den Hardwareanalyseaufwand, sowas auch nur mal zum "probieren" nachzubauen.

Wenn irgend möglich, integrieren wir immer 2 Lizenzsysteme, damit der Kunde im Falle von z.B. wegen OS Updates nicht mehr funktionierenden Softwareschutz, dann eben alternativ auch einen Netzwerkschutz (eigene TCP/IP-BOX) oder ein USB-Dongle nutzen kann. Nur so haben "normale" Kunden die Sicherheit, ihre ja gekaufte/gemietete Softwarefunktion auch wirklich hochverfügbar nutzen zu können. Auch wir begrenzen in gewissen Grenzen nicht sofort die mehrfache Lizenznutzung. Nur wenn wir über mehrere Wochen eine Liznenzüberschreitung z.B. bei Quartalsweiser Analyse registrieren, kontaktieren wir die Kunden und fragen höflich nach, ob sich an der Systemnutzung etwas geändert hat. Wir haben noch nie gegen den Willen eines Kunden eine Lizenz selbst "plötzlich" deaktiviert. (hartes sperren kommt nach Absprache meist bei verlorenen Notebooks oder Versionen auf Computern ausgeschiedener Mitarbeiter, wenn wir die weiter als "aktiv" registrieren)


Es wird von 30Eur Software bis zu Software&Daten für zig tausend Eur/Monat alles aus purem Spaß an der Analyse "gehackt"... mit dem Wissen das jede Software durch Software analysiert und manipuliert werden kann, schützen wir mehr unsere (Live)Daten auf Serverseite als unsere offline Clientsoftware.
Wer ein OfflineSystem im 100% AirGapBetrieb von uns will, der muss nur aktuell 1x im Jahr ein .TXT File von uns "irgendwie" in sein System eingeben(notfals per Hand von Papier "abschreiben")... Notfalls arbeiten wir für den Datenaustausch in Hochsicherheitssystemen & AIR-GAP-Netzwerken bidirektional rein optisch mit QrCodes, welche einfach ausgedruckt auf Papier durch jede elektronische Sicherheitsschleuse kommen.


=> Lizenzmanagement für Software ist bei uns ein Auslaufmodell
=> einfaches Zugriffsmanagement für stark verschlüsselte "Daten"&"Inhalte" ist die aus unserer Sicht viel größere Herausforderung, für die es leider so gut wie keine flexiblen offen dokumentierten Angebote am Markt gibt
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