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Harry Stahl

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Delphi 11 Alexandria
 
#51

AW: Subversion und VisualSVN für Ein-Mann-Entwicklung

  Alt 6. Nov 2016, 22:23
Also, ich habe jetzt mal ein wenig (bzw. ein wenig mehr) an einem Projekt gearbeitet (noch weiterhin mit Subversion) und das ein- und auschecken über die in Delphi integrierte Lösung gemacht.

Soweit hat das eigentlich ganz gut funktioniert. Ist schon toll, wenn ich an einem Rechner gearbeitet habe und öffne das Projekt an einem anderen Rechner, wähle dann per rechten Mausklick auf den Projektnamen den Kontextbefehl "Subversion", "Aktualisieren", "Aus Repository Stammverzeichnis" und schon wird mein Projekt auf den aktuellen Stand gebracht.

Das ist schon mal viel einfacher, als Dateien zwischen den Rechnern über das Netzwerk oder sonstwie zu kopieren.

Und da man sich auch die Unterschiede mit dem eingebundenen Beyond-Compare ansehen kann (das sich im About-Dialog lustigerweise mit "RAD-Studio XE9-Edition" meldet), finde ich das doch alles recht komfortabel.

Was mir noch nicht gelungen ist: Externals einzubinden, also Dateien, die nicht im Projektverzeichnis oder in einem Unterverzeichnis davon liegen.

Falls jemand Subversion nutzt, wäre ich für einen Tipp dankbar.

(Auch wenn jetzt viele gesagt haben, nehm direkt GIT oder Mercurial, ich will die Subversion-Nutzung zumindest einmal von vorn bis hinten bei einem Projekt durchziehen, damit ich einen vollständigen Eindruck bekomme, nur dann werde ich ja auch in der Lage zu sein, zu vergleichen und zu bewerten, was ich evtl. alternativ besser finde)

Noch eine weitere, für mich wichtige Frage: Für meine Lazarus-Pascal-Projekte wäre es natürlich auch toll, ein Versionsverwaltungssystem zu verwenden (ich arbeite dann mit dem jeweiligen Lazarus auf Windows / dem Mac / Linux). Hat jemand unter diesem Aspekt evtl. auch Erfahrungen gemacht, welche Versionsverwaltung hier zu empfehlen wäre?

Zwischenfazit von mir:
Generell habe ich jedoch schon mal den Eindruck, dass die Versionsverwaltung etwas ist, was ich auf jeden Fall hinzu nehmen werde. Man kann zwar auch ohne Versionsverwaltung professionell Software entwickeln, aber ich denke es könnte mir die Sache doch erheblich erleichtern. Gerade, wenn man feststellt, dass plötzlich etwas nicht mehr funktioniert, kann man sehr leicht vergleichen, was in den einzelnen Revisionen geändert wurde und so schnell die Ursache ermitteln.

Und ja, auch für eine einzelne Person ist das eine Hilfe.

Geändert von Harry Stahl ( 6. Nov 2016 um 22:59 Uhr)
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