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jfheins

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#84

AW: Subversion und VisualSVN für Ein-Mann-Entwicklung

  Alt 7. Nov 2016, 21:58
Ich benutze privat gerne git, auf der Arbeit mehr oder weniger gerne SVN. Hat beides seinen Sinn.

Als deutlichen Vorteil von git empfinde ich das lokale Log. Für ein SVN log muss man immer mit den Server verbunden sein. Für diffs der Revisionen sowieso. Bei git braucht man bspw. seinen Server gar nicht ins Internet zu hängen: Wenn der Server nur im LAN ist funktioniert das ganze genau so gut - auch auswärts. (Vll. ein Argument für die Informationssicherheit)
Auf der Arbeit habe ich auch mehrere Netze, sodass man nicht immer an dem LAN hängt wie der SVN Server. Man kann trotzdem das Log einsehen, diffen und comitten

Für das Haupt-Repo würde aber git ehrlicherweise keinen Sinn machen. Das Arbeitsverzeichnis ist 12GB und bekommt jeden Tag 100 commits. Zusätzlich wird SVN als Veröffentlichungstool für die Kompilate genutzt. Zudem ist SVN für neue Kollegen (keine Informatiker) gefühlt einfacher zu lernen.
Und wenn die SSD zu klein wird, kann man auf den .svn-Ordner die NTFS-Komprimierung aktivieren. Hilft etwas.
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