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Zacherl

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Delphi 10.2 Tokyo Starter
 
#8

AW: DLL Callback Merkwürdigkeiten

  Alt 21. Nov 2016, 09:18
Statt sich mit Pointern und Methodenreferenzen herumzuärgern würde ich schlicht Interfaces benutzen. Dann übergibst du der DLL einfach nur dieses Interface und kannst dann aus der DLL dein Objekt in der Hostanwendung ganz normal über Methoden, Properties usw. ansprechen.
Wäre auf jeden Fall kein schlechter Ansatz und wenn man tatsächlich auf einen Context-Parameter verzichten will auch die einzige saubere Lösung.

Zur Typsicherheit:
Delphi-Quellcode:
type
  TMyCallback = procedure(Context: Pointer; P1, P2: PWideChar); stdcall;

..

procedure SetCallback(Callback: TMyCallback; Context: Pointer); // <- TMyCallback statt Pointer
Ich persönlich bin ein wenig von C-APIs (insbesondere der WinAPI) beeinflusst, weshalb ich diese Art von Context-Parametern gewöhnt bin und sie auch recht gerne verwende. Den untypisierten Pointer-Typ kannst du an dieser Stelle auch ohne weiteres mit dem Typ deiner Klasse austauschen (nur im Programm, nicht in der Dll), wenn du dich damit sicherer fühlst.
Delphi-Quellcode:
type
  TMyCallback = procedure(Instance: TMyCallbackClass; P1, P2: PWideChar); stdcall;

..

procedure SetCallback(Callback: TMyCallback; Instance: TMyCallbackClass);
Projekte:
- GitHub (Profil, zyantific)
- zYan Disassembler Engine ( Zydis Online, Zydis GitHub)

Geändert von Zacherl (21. Nov 2016 um 09:23 Uhr)
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