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mm1256

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#19

AW: Dampf ab lassen: Unser täglich Windows Problem gib uns heute

  Alt 19. Dez 2016, 18:27
Hallo,

dann mal zum Thema Neukauf meine Leidensgeschichte: Zum Jahreswechsel 2015/16 hab ich mir einen neuen Rechner gegönnt. Was richtig Schnelles mit Asus ROG Maximus VIII Hero, 32 GB Ram, Intel i7-6700K, Samsung SSD (diese sauschnelle Pro-Version mit ca. 5-facher SSD Geschwindigkeit) und so weiter. Windows 10 installiert, und die Software die man so braucht. Wenn es eine 64-Bit-Version gab (z.B. von Office) dann habe ich diese bevorzugt. Als Betriebssystem natürlich Windows 10.

Die ersten 4 Wochen waren die Hölle. Bluescreens, Rechner eingefroren, konnte teilweise nicht einmal mehr heruntergefahren werden, und so weiter. Irgendwann war der Frust größer als die Scheu vor der Arbeit der Neuinstallation. Also Rechner platt gemacht, Windows 8.1 rauf, und dann auch mal generell nur die 32-Bit-Versionen. Der Stress wurde etwas weniger. Dann habe ich im Manual des Mainboards gelesen, dass es eine automatische Bios-Update-Funktion gibt. Die habe ich dann aktiviert und siehe da, meine Probleme wurden nach einigen Bios-Updates weniger. Aber immer noch ab und zu Hänger, Bluescreens usw.

Dann wurden irgendwann so um den September-Oktober rum die Bios-Update-Zyklen länger und ich traute mich, erneut einen Neuanfang mit Windows 10 zu machen. Und nun die Überraschung: Seitdem läuft mein Rechner wie ein Uhrwerk.

Was ist anders im Vergleich zur Erstinstallation:

- So um die (geschätzt) 6-10 Bios-Updates
- Ich habe keines der Programme/Tools auf der Treiber-CD des Mainboards installiert, sondern Windows seine eigenen Treiber verwenden lassen
- Kein einziges 64-Bit-Programm mehr installiert. Davon würde ich derzeit noch generell abraten.

Fazit: Jeder dieser Faktoren ist für sich alleine gesehen zwar kein KO-Kriterium, aber die Summe macht's. So viel mal zum Thema neuer Rechner. Ausgerechnet das kann vielleicht die Ursache für so manches Problem sein.
Gruss Otto
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