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nahpets
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#51

AW: UPX-Packer ja oder nein?

  Alt 3. Mai 2017, 15:59
Wieso?

Gehen wir mal davon aus, dass wir X Beschäftigte haben und Y Arbeitsplätze.

Die Beschäftigten gehen, wenn sie in die Frima kommen an einen freien Arbeitsplatz und melden sich dort an.

Damit haben sie Zugriff auf die mit der Anmeldung verbundenen Resourcen.

Die Software, die sie nutzen dürfen, liegt auf einem definierten Laufwerk. Nennen wir es mal O für Office.

Wo sich O physikalisch befindet, ist (für die Beschäftigten) irrelvant. Sie bekommen wichtige Verknüpfungen auf den Desktop gelegt.

Ihr persönliches Profil liegt "irgendwo im Netz", aber nicht auf dem Arbeitsplatz und C:\Dokumente und Einstellungen\ oder c:\Users\ oder wo auch immer das gerade bei welcher Windowsversion es gerade mal wieder defaultmäßig abgelegt werden mag.

Ihre persönlichen Daten liegen auf D. Dies ist überall, aber sicherlich nicht auf dem Arbeitsplatzrechner.

Die Programme können sie über einen Doppelklick starten und damit arbeiten.

Bei Software, die einfach aus dem Netz geladen wird, funktioniert das.

Bei Software, die erst installiert werden muss, entsteht hier erstmal Aufwand.

Entweder die Beschäftigten müssen mit den Rechten zur Softwareinstallation "ausgestattet" sein oder alle Software muss vorsorglich auf jedem Rechner installiert (und natürlich aktuell gehalten) werden, da es ja sein könnte, dass jeder Beschäftigte an jedem Arbeitsplatz arbeiten könnte.

Und ja, es gibt Unternehmen, die über solche Arbeitsplätze verfügen. Vorrangig für solche Beschäftigten, die nicht permanent in der Firma arbeiten, sondern im Außendienst, überwiegend bei Kunden oder Homeoffice ... und nur sporadisch einen Arbeitsplatz in der Firma nutzen.
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