Einzelnen Beitrag anzeigen

Timelord

Registriert seit: 17. Mai 2017
6 Beiträge
 
#7

AW: Einstieg gesucht

  Alt 19. Mai 2017, 08:31
Erstmal vielen Dank für die regen Beiträge

Die Frage lautet eher, ob du Geld ausgeben möchtest oder nicht

Die IDE von Freepascal (Lazarus) spielt nicht annähernd in der Liga von Delphi, was die Möglichkeiten betrifft. Dafür ist sie kostenlos und läuft auch unter anderen OS als Windows.

Delphi hat dafür eine ausgereifte und vor allem recht kompfortable IDE mit den meisten Features, die das Entwicklerherz begehrt. Gerade wenn du für verschiedene Platformen entwickeln willst, ist das aber kein
ganz billiges Vergnügen.


Die "normalen" Sachen wie DB, String und soweiter kann man sicher so gestalten, das sie mit beiden Compilern laufen. Hier kommt es wirklich auf das konkrete Problem an, ob sich etwas für beide Compiler umsätzen lässt.
Das ist jetzt genau die Frage! Vielmehr aber interessiert mich, dass ich auf einmal noch Windows als zusätzliches Betriebssystem verpflichtend mit mir herumtragen müsste. Ich habe bisher im Workflow Windows immer nur als Entwicklungsziel aber nie als "in meinen Alltag" integriert; schlicht, weil ich die Unixumgebung gewohnt bin und, ich sage es einmal vorsichtig, eine VM nicht immer performancetechnisch ein nativ laufendes System ersetzen kann. Windows nativ laufen zu lassen ist keine Option für mich (ich habe nichts gegen Windows; ich halte das "Gebashe"/"Geflame" zwischen den Lagern für absolut unsinnig/überflüssig: jede Platform hat ihre Zielgruppe und Schwerpunkte/Stärken/Schwächen).
Das Thema ist tatsächlich verwandt! Habe bereits Delphi Starter in einer VM auf meinem Mac ausprobiert und bin von der Performance eher mäßig begeistert. Komplett lustig wird es dann, wenn ich mir vorstelle, ich müsse aus der VM heraus Code für OSX und Linux testen/debuggen. Wenigstens liefe die Anwendung dann wieder nativ beim Debuggen . Bisher bin ich zwar gewohnt (von C/C++ mit gcc usw) auf der Kommandozeile zu bauen, aber debugging? Da will ich eventuell schon eine IDE (den Luxus von automatischem Breakpoint gespringe will man nicht missen ).
Das führte mich gedanklich zu FreePascal und/oder Lazarus, aber da habe ich jetzt schon sachen gehört, die mich eher Zweifeln lassen, ob man das "produktiv" und auf Dauer will? Klar werde ich experimentieren müssen um meinen Workflow zu finden, aber diese Unsicherheit aufzulösen stelle ich mir schwer vor...

Zu folgender Angelegenheit:
Das sieht ja mal sehr cool aus! Das hatte ich noch gar nicht gesehen! Ich muss allerdings sagen, dass ich das Projekt eher als "Einstiegsprojekt" benutzen wollte um wieder reinzukommen. Also das wird eher weniger umfassend als das von dir verlinkte

Was ist denn mit TypeScript, geht das nicht auch in die Richtung? Wurde doch auf den Delphi-Tagen schon mal was drüber erzählt...
Ja! TypeScript ist toll! Das ist eigentlich das, was mir ein bisschen an Javascript fehlte: Diese explizite Typisierung
Es gibt ja eine ganze Reihe von Transpilern zu Javascript und ich wollte erst eine eigene synthetische Sprache basteln, um "meiner Fingerübung" mehr Kontext zu geben, aber das habe ich schnell wieder verworfen, da das schlicht ein wenig am Thema >ObjectPascal in meinem Kopf wiederbeleben< vorbeigehen dürfte...

Ich würde hier gerne noch ein bisschen sammeln Gibt es noch etwas zu beachten? Habe ich vielleicht den Fehler gemacht, dass ich schon vor meiner Frage hier zu viel über das Thema gesucht und nachgedacht habe? Für mich ist das alles etwas Neuland in einem Forum zu schreiben (wink mit dem Zaunpfahl: brauche da eventuell noch ein wenig Erziehung, um die örtlichen Gepflogenheiten kennen zu lernen )
  Mit Zitat antworten Zitat