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MichaelT

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Delphi 10.3 Rio
 
#31

AW: Find out why after 22 years more developers than ever are choosing Delphi

  Alt 2. Jul 2017, 12:31

Zitat:
Über 60% bauten neue Apps
Nutzen sie Delphi auch für Neues, weil sie eh noch viele "Altlasten" haben, oder sind das "neue" Entwickler?
Und in Bezug auf FMX und Nicht-Windows, kann man nur neue Apps erstellen, weil es praktisch noch keine Alten gibt.
(die alten Kylix-Programme sind seit Jahrzehnten tot und lohnen sich nicht gewartet wu werden)

Zitat:
einige der größten ERPs
https://www.computerwoche.de/g/die-f...11-2013,105748
Wer davon arbeitet mit Delphi?
Apps ist ein sehr moderner Begriff der inflatorisch wird gebraucht. App ist eher eine 'unfreie' Applikation.

Früher als die Ressourcen knapp waren in Geräten (oder dort wo sich heute noch knapp sind) wurde viel unter der Kontrolle des Betriebssystems ausgeführt. Screens oder Module ausgerückt in unseren Worten.

Man hat damals Module geladen bspw. per Call, per Session usw... (ähnlich COM+).

Zeilenorientierten Programmiersprachen und Editoren (edlin (Line Editor), SQL Plus, Vi, ... ) und die Module wurden vom OS geladen (zu Zeiten des Host bspw).

Aus dieser Zeit blieb noch übrig das Laden der Module (UNIT als Compilation Unit) durch die Run-Time Engine (Run-Time Environment) zu Beginn. Klassen sind Module und werden von der Applikation instantiiert und durch die Run-Time Engine geladen.

Deswegen war Smalltalk so genial als Kind der Ende 60er. Die Methoden sind nicht umsonst public und alles andere eher private. Objekte sind Module in dem Kontext.

Singleteon ist eine abstrakte Datenstruktur und eine Class ist ein Abstrakter Datentyp verbunden mit einem Modul das in der Host Welt per Call geladen wurde oder per Session wenn man so will. Der PC fährt in der Regel im Single User Mode.

Eine Anwendung wäre in dem Sinne eine Device Emulation.

App ist eine Ansammlung von Screens ausgeführt im Kontext des Operating Systems. Weniger krass als Web aber doch krass genug.

Eine App ist eher Charakterisiert durch Verbrauch als Teilmenge der Konsumgüter. Wegwerfgüter. Verbrauch ist die Abbildung von Unfreiheit resp. Besitz und nicht Eigentumsverwahrung. Im Rahmen des Besitzes schreibt dir ein anderer die Verwendung vor.

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'Marktwirtschaft' war die Grundlage sich aus der Feudalherrschaft zu befreien. Es wurden allein jene Güter als Verbrauch abgebildet deren Verwendung man nicht entkam (Nahrung insbesondere). Die wurden im Konsumenten übergeben. Zu Beginn waren das eher die Verbrauchsgüter und Werkzeuge.

Im Rahmen der Verbindung zwischen Konsum- und Industriegesellschaft hat sie die Konsum(enten)gesellschaft herausgebildet. Hinzugesellt hat sich die Maschine. Bis zu dem Zeitpunkt waren die Güter alle gleichranging.

Auf einmal muss man unterscheiden zwischen zinstragenden und nicht zinstragenden. Das machten die Herrschaften entlang der Preishierarchie. Komplexere Güter war einfach teurer. Jetzt gibt es Güter die an sich in Marktplätzen übergeben werden (Investitionsgüter) und alle anderen im Konsumenten. Daraus folgt folgende Unterteilung (Neo-Klassik)

a) Investitionsgüter (teuer, zinstragend) - Maschinen
b) Verbrauchsgüter als echte Teilmenge der Konsum(entengüter) (billig, nicht zinstragend)
c) 'investitionsgleiche' Konsum(enten)güter (teuer, nicht zinstragend) - Auto, Haus
d) 'konsum(enten)gleiche' Investitionsgüter (billig, zinstragend) - Werkzeuge und geringwertige Wirtschaftsgüter.

Ein Investitionsgut im Marktplatz entsteht dadurch, dass sich 'Unternehmer' vor einem Marktstanderl versammelten (Messe (Messegelände) ist noch so ein Relikt. Wenn ich mir so 'Veranstaltung der Großhersteller ansehe daran erinnern diese eher eine andere von Messe, denn dem fröhlichen Treiben vor einem Markstanderl in der guten alten Zeit.

Ob aus dem Eck irgendwo ein Wind herweht - möglw. ja, möglw. nein.

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Sollten mehr Leute Delphi nehmen, dann muss schon ein guter Grund vorliegen. Prinzipiell ist 3GL und 00 eher so der Ausdruck von weniger beschränkt sein (in jeder Interpretation). Was weht tut ist, dass bei gleichrangige Güter der Preis nicht Ausdruck der Übergabeform ist.

Möglw. handelt es sich um eine paradoxe Handlung, dass just jener Schuppen der Verbrauch in Reinform übergibt jener sein sollte den Ausbrauch aus der Feudalherrschaft soll helfen zu bewerkstelligen resp. dessen Werkzeuge.

Die Leute die noch Heilkraft des körpereigenen Urins haben beschworen waren jene die gleich auf den Java Zug aufgehüpft sind und hernach jene die zu .net wechselten dachten sich, 'Da muss was dran sein'.

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ERP - Siehe Messe(n)
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