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mensch72

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#7

AW: Delphi Unit (Language Binding) für eigene C-Lib - Umsetzung

  Alt 10. Sep 2017, 16:22
Zur Namensgebung und als Alternative, wo man in C das simpel per Groß/Klein-Schreibung macht:

TMyTool verwende ich in Delphi nur für "echte" Klassen/Objekte, also alles was man per CreateAufruf erzeugen muss
RMyTool verwende ich in Delphi für Records, also C Structs, welche sich auch statisch ohne "Create" nutzen lassen
PMyTool definiere ich immer zusammen mit RMyTool als typisierten Pointer von RMyTool

Mit Operatoren und Propertys für Records also "R..." habe seit D2007 sehr gute Erfahrungen mit allen weiteren Delphi Varianten.
Ich nutze insbesondere die "default" Property oft als typisiertes virtual Array/List... funktioniert seit D2007 super und ersetzt mit die doofen TList<XY> Generics die zwar schön einfach zu tippen sind, aber bei mir schlicht zu langsam und zu instabil sind.


Präfixe:
- auch wenn OldScool: ich mache es auch heute noch
- allgemeines wie ein GetValue, ein UpdateStorage oder UpdateGUI sind aus meiner Sicht "ohne Kontext" sehr schlecht im Code zu verstehen... daher lieber mylibGetValue, mylibUpdateXXX
- ich ziehe das trotz der paar Zeichen Zusatztiparbeit so durch, hat den positiven neben Effekt, das fremde in der Anwendung auch stets sofort sehen&wissen in woher das kommt und bei bedarf dort finden, wozu das ist und was es macht

Wer nur mit allgemeingültigen Interfaces ala "WriteData" arbeiten will, der soll es tun und kann es sich selbst HighLevel so definieren. Ich bevorzuge bei LowLevel und ExternalModule einer kurze 1:1 PräfixVariante, welche bei mir auch so schon im C Source vorhanden ist

Geändert von mensch72 (10. Sep 2017 um 16:35 Uhr)
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