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Stresstest: RAM & Laufwerke ... aber wie?

Ein Thema von psd-sign · begonnen am 19. Jun 2009 · letzter Beitrag vom 22. Aug 2009
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psd-sign

Registriert seit: 3. Nov 2008
31 Beiträge
 
#1

Stresstest: RAM & Laufwerke ... aber wie?

  Alt 19. Jun 2009, 03:19
Hallo Delphi-Fans

Ich programmiere mit Delphi (Version 7) z.Z. ein Tool, das sowohl Systeminfos auswirft, als auch Komponenten testet. Der CPU-Test & der Grafikkartentest sind fertig und nun frage ich mich, wie ich RAM & Festplatte testen kann ... konkrete Fragen:


- Wie erfasse ich die Geschwindigkeit des RAMS ?
- Wie erfasse ich die Geschwindigkeit der Laufwerke (Lesen/Schreiben) ?
- Wie setzte ich RAM bzw. Laufwerk unter "Stress" ?


Bemerkung:
- Zeitmessung ist dabei nicht näher zu erläutern. Z.z. arbeite ich meistens mit QueryPerformanceCounter der WinAPI oder bei ungenauerer Messung auch mal mit GetTickCount ...

- JA, die Forensuche habe ich bemüht ... aber nicht die richtigen Themen gefunden. Wenn ich etwas übersehen habe: Mea Culpa
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himitsu

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#2

Re: Stresstest: RAM & Laufwerke ... aber wie?

  Alt 19. Jun 2009, 03:28
Festplatte:
das Accoustic Management abschalten
und dann in zufälliger Reinfolge die Sektoren der Platte auslesen.
Garbage Collector ... Delphianer erzeugen keinen Müll, also brauchen sie auch keinen Müllsucher.
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R2009

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#3

Re: Stresstest: RAM & Laufwerke ... aber wie?

  Alt 19. Jun 2009, 05:15
Hi,
Acoustic Management brauchst du nicht berücksichtigen. Ist sowieso fast nirgendwo (in Harddiskfirmware) eingebaut und benutzt wirds noch seltener.
Die Zugriffsperformance zu messen ist recht schwer. Es macht keinen Sinn einfach nur zu schreib/lese Zyklen zu fahren.
Das Problem dabei ist die Geometrie der Harddisk. Sektoren die nahe beieinander liegen werden naturgemäss schneller beschrieben als Sektoren die (mechanisch) weit auseinander liegen.
Um ein effiktiv gutes Ergenis zu erziehlen müsstest du also bewusst in weit von einander entfernte Sektoren schreiben.
Die zweite Möglichkeit wäre eine statistische Auswertung des Datentraffics von und zu der Festplatte.
Wie man das macht weiss ich nicht.


Viele Grüsse
Rainer Unger
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Entwicklung von Tools für die Rundsteuer und Zählertechnik.
uP's Atmel Prozessoren (ATmega16,32,88...) in C und Assembler.
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#4

Re: Stresstest: RAM & Laufwerke ... aber wie?

  Alt 19. Jun 2009, 08:24
ich hab es in nahezu allen Festplatten drin und es ist auch aktiviert, wobei die Festplatte damit auch etwas ausgebremst wird und somit weniger zu stressen ist.

und das geziehlte anspringen von geometisch weit entfernten Sectoren ist nahezu unmöglich zu bestimmen, da die Geometrieinfos der Plattenschon lange nicht mehr stimmen
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R2009

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#5

Re: Stresstest: RAM & Laufwerke ... aber wie?

  Alt 19. Jun 2009, 10:39
Hi himitsu,

ich muss nicht mit Gewalt recht haben aber bei unseren 450 Rechnern (HP's und IBM's) gibts den acoustic... nicht.
In meinem ganzen Umfeld ebenfalls nicht.
Unser Administrator hat mich ausgelacht. "Schnee von Gestern, macht Heute kein Mensch mehr"

Zur Performancemessung:
Man sollte die Messung so durchführen, dass die Geometrie statistisch berücksichtigt wird.
Wenn man also nicht weit entfernte Sektoren heranziehen kann, so bleibt nur die Möglichkeit
sehr viele, verschiedene Daten, über sehr lange Zeit zu schreiben.
Dann kannst du davon ausgehen dass die Geometrie (statistisch) berücksichtigt ist.

Immer das gleiche File schreiben und lesen ist sinnlos.

Ausserdem ist der schreib/lesecache abzuschalten.

So einfach, wie es aus deiner Mail erscheint, ist das Thema jedenfalls nicht abzuhandeln.

Viele Grüsse
Rainer Unger
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#6

Re: Stresstest: RAM & Laufwerke ... aber wie?

  Alt 19. Jun 2009, 11:57
seit ich meinen PC auf lüfterlos umgestellt hab
und nun die Festplatten hören kann, hab ich's wieder aktivert

nja, mir isses eher untergekommen, daß es die Fesplatte kann, aber es vom IDE-Controler nicht weitergereicht wird (so liefs's bei meinem alten PC nur via Parallel-ATA und nicht via S-ATA )

wenn man über das Dateisystem geht, kann man eh nicht bestimmen, wo diese Dateien liegen.
und geht man direkt auf den Datenträger los, dann läuft das erstmal sowieso nicht über die WindowsFileCache ... bleiben nur noch die Cache der Hardware (Platte und Controler)
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#7

Re: Stresstest: RAM & Laufwerke ... aber wie?

  Alt 19. Jun 2009, 12:07
Hi himitsu,

Zitat:
wenn man über das Dateisystem geht, kann man eh nicht bestimmen, wo diese Dateien liegen.
Hab ich doch gesagt. Das lässt sich dann nur noch statistisch ermittlen. Ob, wenn man versucht direkt
auf die Platte zu schreiben oder zu lesen, der Cache (Windoof) eine Rolle spielt kann ich nicht sagen,
deshalb abschalten.

Mit dem Cache in der Festplatte hast du natürlich Recht, eigentlich muss der auch abgeschaltet werden.

Viele Grüsse
Rainer Unger
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psd-sign

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31 Beiträge
 
#8

Re: Stresstest: RAM & Laufwerke ... aber wie?

  Alt 19. Jun 2009, 12:34
OKAAAAAY,

streichen wir nach weiterem Lesen über Festplattenarchitektur & damit zusammenhängendem Zugriff mal den Festplatten-Test. No Need !!

Aber die Belastung des RAMS ist weiter spannend.
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himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#9

Re: Stresstest: RAM & Laufwerke ... aber wie?

  Alt 19. Jun 2009, 12:53
an den RAM kommst du noch weniger ran.
die Programme bekommen da etwas in ihren virtuellen Adressraum eingeblendet, aber ob das Tatsächlich physischer RAM ist oder z.B. Auslagerungsdatei, ist ja nicht so festgelegt.
und physischen RAM anzufordern (siehe LUA) ist nicht sooo einfach und oftmals nichtmal freigegeben.
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Reinhard Kern

Registriert seit: 22. Okt 2006
772 Beiträge
 
#10

Re: Stresstest: RAM & Laufwerke ... aber wie?

  Alt 19. Jun 2009, 13:27
Zitat von himitsu:
an den RAM kommst du noch weniger ran.
....
Hi,

unter einem komplexen Betriebssystem grundsätzlich garnicht: das System nimmt ja einen merklichen Teil des Ram ein und kann sich nicht selbst ins Jenseits befördern (DOS konnte das noch). Also braucht man ein extrem abgemagertes System, das sich möglich noch selbst verlagern kann, um das selbst belegte Ram zu testen, oder gleich einen RAM-losen Betrieb, wie beim POST (Power On Self Test). Da steht ja das Programm in einem PROM.

Gruss Reinhard
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