Der Fehler sofern dieser dort auftritt kommt aber genau von der Abwesenheit der Kurzschlussauswertung. Wenn der Autor sonst nichts angegriffen hat.
Das war ein Reply auf meinen Irrtum, obwohl dieser auch nur teilweise zuschlug.
Ich hatte mich nur kurzfristig davon ablenken lassen, dass das Pragma nicht mehr funktioniert sondern die Einstellung auf das Projekt bezogen ist. Ich habe zwar dann geschnallt, dass die Pragmas offensichtlich überlesen werden, vermute ich zumindest, aber nicht regelmäßig einen Clean vor dem Build nach dem Umschalten der Projekt Settings.
Der Grund wäre der naheliegende. Stellt sich die Frage warum? Im Projekt global aufgedreht, da Projekt konvertiert - wäre möglich kann ich aber nicht testen.
Wenn dem nicht so wäre beleibt die Frage ob das Pragma {B+] doch irgendwie zieht wenn es im Quellcode steht. Wenn ja, dann muss jedes Element initialisiert gewesen sein. Sonst kann der Code nicht zu dem vermuteten Fehler passen.
Davon mal abgesehen
if (Current <> nil) and (Current.Character = Value) then ...
War einfacher zu lesen. Result ist zu Beginn schon nil.
Bei einem neuen Projekt funktionierts es. Also bleibt nicht viel.
erweiterte Variante (abenteuerlich): Complete Boolean avail gelte hieße, dass immer ein initialisiertes Objekt vor gefunden wurde und die Value. Wäre das der Fall gewesen, dann müsste sich am Aufbau des Baums etwas geändert haben, resp. an der Quelle aus der dieser Baum wird erzeugt.
zum Code: Es genügte vollkommen in einer Schleife zu prüfen ob das Objekt initialisiert ist und drinnen einfach die Value abzufragen. Es wird allein beim ersten Auffinden einer Value die Schleife verlassen. Sauberer wäre eine Variable canContinue und wenn man den nächsten Nachfolger liest diese zu setzen in Abhängigkeit ob die Value gefunden wurde.
ist zwar off topic aber
IMHO muss man beim AND immer beide Ausdrücke auswerten beim OR kann auch wegoptimiert werden. Unwahrscheinlich dass das bei Pascal anders war. Just my 2 cents
Nein.
Mit der standardmäßigen kurzen Auswertung:
Bei OR wird der zweite nur ausgewertet, wenn der erste FALSE ist
Bei AND wird der zweite nur ausgewertet, wenn der erste TURE ist
Ansonsten steht das Ergebnis ja schon fest und Delphi spart sich die weitere Auswertung.
false AND irgendwas = false
true OR irgendwas = true
Darum kann man in Delphi standardmäßig auch sowas machen
if Assigned(irgendwas) and irgendwas.wasanderes then
Bei anderen Sprachen, die immer voll auswerten, oder wo die Auswertereihenfolge sich ändern kann, da geht das nicht.
z.B. in einigen
DBMS (
SQL), wo immer vollständig ausgewertet wird und wo der Queryplaner nach Gutdünken die Auswertung umdrehen kann.