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Codehunter

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#13

AW: Datenbankmodellierung

  Alt 13. Apr 2018, 10:30
Und bei 10 Hierarchie-Ebenen dann 10 Tabellen?
Ich würde es auch mit einet Tabelle lösen.
Kommt ja immer auf den konkreten Fall an. Mir sagt halt meine praktische Erfahrung, dass starre hierarchische Strukturen von den meisten Anwendern als negativ empfunden werden. Man stelle sich einen Webshop vor, der eine starre Verzweigungstiefe hätte. In manchen Kategorien lägen dann Berge von Artikeln, in anderen nur einer oder zwei. Wenn die Kategorien funktional identisch und ihre Unterschiede über Attribute darstellbar sind, würde ich sie in einer Tabelle unterbringen, wie vormals geschrieben. Unterscheiden sie sich jedoch funktional stark und gibt es keine sinnvolle abweichende Verzweigungstiefe, dann kann man das auch mit drei Tabellen lösen.

EDIT/Nachtrag:

Ja, bei 10 Hierarchie-Ebenen dann 10 Tabellen. Es ist doch auch in Bezug auf Abfragen viel effizienter/performanter schmalere Tabellen zu haben, statt einer riesigen, mal davon ab, dass man somit keine Normalisierung erreicht. Aber eben diese sollte man doch anstreben oder irre ich mich?

Die Berufsschule ist knapp ein Jahr her, aber ich bin ziemlich sicher, dass das dort vermittelt wird und überall sonst auch angestrebt wird.
Theorie und Praxis eben. Kann der Anwender Kategoriestrukturen dynamisch selbst erstellen, deshalb mein Beispiel Webshop, dann müsstest du auch die Tabellen dynamisch erstellen. Das wird IMHO recht aufwendig und fehleranfällig, spätestens bei Programmupdates.
Ich mache grundsätzlich keine Screenshots. Schießen auf Bildschirme gibt nämlich hässliche Pixelfehler und schadet der Gesundheit vom Kollegen gegenüber. I und E zu vertauschen hätte den selben negativen Effekt, würde aber eher dem Betriebsklima schaden

Geändert von Codehunter (13. Apr 2018 um 10:36 Uhr)
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