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Der schöne Günther

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Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#5

AW: Generics richtig verstanden?

  Alt 11. Mai 2018, 19:02
Warum auch nicht? Du benutzt System.Generics.Collections doch gar nicht. Dort gibt zwar es ein fertiges TPair<TKey, TValue> , du hast aber dein eigenes gemacht. Nicht so ganz verstanden habe ich weshalb du deiner Klasse gleich noch einen Konstruktor/Destruktor und das alles verpasst hast, wenn sie doch gar nichts machen. Hätte das nicht schon gereicht?
Delphi-Quellcode:
   TPair<TKey, TValue> = class
      Key: TKey;
      Value: TValue;
   end;
Generics an sich sind gar nicht so besonders. Nimm doch mal Arrays. Array of String , Array of Byte , Array of Integer , Array of TWombatz . Hast du ja auch schon tausend mal benutzt.

Generics in Delphi erlauben dir jetzt noch viel mehr. Beliebte Beispiele sind eben die Dinge welche du in System.Generics.Collections schon fertig vorfindest.

Beispielsweise das TDictionary<TKey, TValue> : Du kannst dir ein Dictionary für jeden beliebigen Schlüssel & Wert bauen.

Ein Beispiel:

Delphi-Quellcode:
procedure postleitzahlen();
type
   TPostleitzahl = Integer;
   TOrtsName = String;
var
   postleitzahlen: TDictionary<TPostleitzahl, TOrtsName>;
begin
   postleitzahlen := TDictionary<TPostleitzahl, TOrtsName>.Create();
   postleitzahlen.Add(53639, 'Königswinter');
   postleitzahlen.Add(53117, 'Bonn');
   postleitzahlen.Add(53111, 'Bonn');

   ShowMessage('Die Postleitzahl für 53639 ist');
   ShowMessage( postleitzahlen[53639] );
end;
Ebenso könntest du mit einem Dictionary ein TWombatz zu einem Byte-Wert zuordnen.
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