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Codehunter

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#8

AW: Basiert TRESTClient WIRKLICH auf Indy?

  Alt 29. Okt 2018, 13:15
Und für SSL braucht man dann auch nicht mehr die SSL-DLLs. Man übergibt eine url mit https statt http und es klappt.
Kein IOHandler, keine SSL-DLLs, etc.
Ja denkste, das war genau der Grund warum ich so viel suchen musste. Auf Windows 10 liefs wunderbar mit TRESTClient, auf Windows 7 nicht und keiner wusste warum. Bis ich dann mit dem Wireshark aufdröseln musste was eigentlich schief geht. Unter Win 7 sind per Default weder TLS 1.1 noch TLS 1.2 verfügbar und auch das Aushandeln der Stromchiffren ging vor den Baum. Und das rauszufinden ist bei verschlüsselten Verbindungen mit Wireshark ein einziger Krampf Ursache war zwar serverseitig, aber man hat ja trotzdem die Arbeit. Und das nur, weil mit der OS-nativen Inet-Kommunikation auch mehr Unwägbarkeiten ins Spiel kommen. Und, was man ja bedenken sollte: Sobald ein Windows aus dem Support fällt, werden dort auch keine neuen Stromchiffren oder TLS-Versionen mehr kommen. Bei den OpenSSL-DLLs dagegen schon (zumindest länger)

Vielleicht ist Indy mit mehr Einarbeitung verbunden, aber Debuggen geht IMHO einfacher. Wobei ich ergänzend sagen muss, dass ich schon ein funktionierendes REST-Framework mit Indy habe. Es ist also keine Frage des Implementierungsaufwandes sondern mehr eine Grundsatzfrage.
Ich mache grundsätzlich keine Screenshots. Schießen auf Bildschirme gibt nämlich hässliche Pixelfehler und schadet der Gesundheit vom Kollegen gegenüber. I und E zu vertauschen hätte den selben negativen Effekt, würde aber eher dem Betriebsklima schaden

Geändert von Codehunter (29. Okt 2018 um 13:17 Uhr)
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