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hum4n0id3

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#5

AW: Trennung von GUI und Logik

  Alt 29. Apr 2019, 06:24
Ich bin in Delphi/Lazarus selbst ein Anfänger, weil ich nur hin und wieder etwas damit mache. Hauptsächlich arbeite ich mit PHP und mache dort OOP. Deshalb vielleicht den "Ratschlag" nicht so ganz ernst nehmen. Aber ich mache es so.

1. Ich erstelle eine Unit mit Klasse-Name-XXX. Das enthält meist die Logik für meine Software. ZB.:

Delphi-Quellcode:
unit UDesktopFile;

{$mode objfpc}{$H+}

interface

uses
  Classes, SysUtils, FileUtil;

type
  TDesktopFile = class
    private

    public
      function GetAllFiles() : TStringList;

  end;

implementation

function TDesktopFile.GetAllFiles(): TStringList;
var
  StrList: TStringList;
  pathToFiles: String;
begin
  pathToFiles := GetUserDir + '/.local/share/applications/';
  StrList := TStringList.Create;

  FindAllFiles(StrList, pathToFiles, '*.desktop');
  GetAllFiles := StrList;
end;

end.
2. Ich verwende die Unit in meinem Hauptformular, oder einem anderem Formular, mit den Componenten im Formular.

Delphi-Quellcode:
procedure TFrmMainWindow.FormCreate(Sender: TObject);
var
  DesktopFile: TDesktopFile;
begin
  DesktopFile := TDesktopFile.Create;

  try
    LbDesktopFiles.Items.Assign(DesktopFile.GetAllFiles);
  finally
    DesktopFile.Free;
  end;

end;
Das ist jetzt kein Delphi, sondern Lazarus aber funktioniert für mich gut. Aber ob es so richtig ist und so gemacht wird, weiß ich nicht
Jedenfalls sind meine Formulare dadurch sauberer, bzw. übersichtlicher und für Änderungen muss ich die entsprechenden Units besuchen.

MfG
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