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Der schöne Günther

Registriert seit: 6. Mär 2013
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Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#2

AW: I/O- und CPU-Auslastung beim Lesen von Dateien gering halten

  Alt 18. Apr 2020, 17:48
Zitat:
Der Rat von Uwe Raabe, das Rad nicht neu zu erfinden, war nett gemeint. (...) Etwas Fertiges möchte ich nicht verwenden.
Danke dass du das gleich vorweg nimmst. Das erspart hoffentlich eine Menge (hoffnungslose) Diskussion.


Aber ich verstehe das Problem nicht. Glaubst du wirklich du würdest einen "Datenträger auslasten" mit einer .po-Datei mit ein paar tausend Einträgen? Und wie oft stellst du typischerweise mittendrin zur Laufzeit die Sprache um?


Ich kann jetzt nur von unseren Anwendungen sprechen, aber hier war uns dxGetText für das Handling der .po/.mo-Dateien in Delphi gut genug. Und beim Umstellen der Sprache/Region geht sicher mehr Zeit drauf um, beispielsweise, Graphen nun in °F statt °C neu zu malen als ein paar Kilobyte Strings von der Platte zu laden.

PS: Ich kenne es jetzt nur von dxGetText, aber der verwendet zur Laufzeit auch nicht die .po-Dateien, sondern die "kompilierten" .mo-Dateien die viel kleiner sind. Mit dem Format habe ich mich nie befasst da ich keine Probleme hatte etwas fertiges zu verwenden.
Siehe Punkt 10 unter https://www.gnu.org/software/gettext...ode/index.html

PPS:
Zitat:
We should forget about small efficiencies, say about 97% of the time: premature optimization is the root of all evil. Yet we should not pass up our opportunities in that critical 3%
Donald Knuth, 1974
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