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Rollo62
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Delphi 12 Athens
 
#1

Design Konzept/Pattern hinter TAction, Events, Controls mit Seiteneffekten ?

  Alt 1. Jul 2020, 11:40
Delphi-Version: 10.4 Sydney
Hallo zusammen,

um es gleich vorweg zunehmen, ich kenne mich mit TAction, Events, etc. aus und weiss damit umzugehen.

Weil ich mal wieder darüber gestolpert bin:

Was ich nicht verstehe ist warum die Events in Controls nicht nur via Benutzereingaben gefeuert werden ?
Z.B. eine Checkbox in FMX feuert auch den OnChange Event wenn man Checkbox.IsChecked ändert.

Das kann zu üblen Seiteneffekten führen, und ich würde das Feuern per Code eigentlich generell immer abschalten.

Das heisst:
Control --> geändert durch Eingabe --> Events sollen feuern (OK)
Control --> geändert per Runtime Code --> Events sollen NICHT feuern (das tun sie aber doch)

Änderungen per Code sollten doch zur Konfiguration der Controls nutzbar sein, ohne gleich alle möglichen Seiteneffekte zu triggern.

Was ich gerne wissen möchte ist, ob hinter diesem aktuellen Verhalten vielleicht ein größeres Konzept oder Pattern steht,
und warum das direkte Feuern per Code womöglich doch Sinn machen könnte ?

Vielleicht in einem M(V/P)M Konzept könnte das Feuern Sinn machen, obwohl ich das auch nicht unbedingt sehen kann.
Auch hier sehe ich sinnvollerweise zwei Schichten:
1. die Änderung via Code und 2. das Triggern von Events wenn modified, bei Bedarf.

Warum wurde das Framework so designed dass dieses direkte Feuern per Code kommt ?

Geändert von Rollo62 ( 1. Jul 2020 um 12:01 Uhr)
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