spricht etwas gegen Gnostice? Habe mir das eben mal angesehen...
Es gibt viele Probleme mit Speicherverbrauch und Speicherlecks - vor allem bei größeren PDF-Dateien. Deshalb habe ich gerade zu QuickPDF gewechselt, da hier z.B. eine der Funktionen die wir ausführen (Stamp auf jeder Seite des Dokuments einfügen) nur ca. 120kb Arbeitsspeicher belegt, während Gnostice für die selbe Aktion gerne mal die 2GB-Grenze sprengt.
Es gab auch oft Probleme, dass einige PDF-Dateien beim Einlesen mit Gnostice zum Absturz geführt haben. Man konnte zwar diese Dateien als Beispiel an den Support schicken und es gab auch relativ schnell einen Fix, aber es dauerte oft nicht lange, bis die nächste Datei mit einem Problem auftauchte, die den nächsten Fix erforderte. Alles in allem machte die Gnostice-Lösung eher einen sehr fragilen Eindruck.
Bei QuickPDF haben wir alle bekannten Problemfälle durchgejagt und hatten von Anfang an keine Probleme. Selbst bei PDF-Dateien, die auch im Acrobat Reader Probleme machen, ist die Fehlerbehandlung irgendwie stabiler und lässt nicht gleich die ganze Anwendung abstürzen.
Ich spiele auch schon mit dem Gedanken, die Quelltexte für QuickPDF zu kaufen. Wenn man damit die Sprünge zu Delphi 11 und 12 schaffen würde, wäre mir damit schon geholfen.