Habe dann mal spaßeshalber unter Windows als 64-bit-Programm versucht eine ca. 2 GB
csv-Textdatei in eine Stringlist zu laden (die "star2002-full.csv" Datei von dieser Quelle:
https://sdm.lbl.gov/fastbit/data/samples.html) . Das scheitert aber schon alleine daran, dass Delphi einen Integerüberlauf in der Procedure TStrings.LoadFromstream meldet.
Hab gerade mal in die Methode geschaut und mir ist ein bisschen
![Uaaargs!](images/smilies/barf.gif)
geworden. Es wird also ein buffer in der Größe des noch zu lesenden Streams erzeugt (2GB alloc). Dann wird über TEncoding ein string daraus generiert - je nach encoding des Streams also nochmal 2-4GB und der wird dann durch SetTextStr geprügelt, wo er anhand der LineBreak Eigenschaft zerpfückt wird - ein Meisterstück an Softwaredesign.