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Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?

Ein Thema von moelski · begonnen am 13. Aug 2010 · letzter Beitrag vom 17. Aug 2010
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Namenloser

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FreePascal / Lazarus
 
#41

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?

  Alt 13. Aug 2010, 20:28
Gibt's .net denn überhaupt für Mac? Ich dachte, es gäbe .net nur unter Windows und Linux (bzw. in Form von mono bei letzterem).
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webcss

Registriert seit: 10. Feb 2006
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Delphi XE2 Professional
 
#42

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?

  Alt 13. Aug 2010, 20:39
Gibt's .net denn überhaupt für Mac? Ich dachte, es gäbe .net nur unter Windows und Linux (bzw. in Form von mono bei letzterem).
Und mit Mono auch für den Mac. Aber halt nicht nativ, da gibt's cocoa.
.Net ist MS only was nicht nett ist
"Wer seinem Computer Mist erzählt, muss immer damit rechnen..." (unbekannt)
"Der Computer rechnet damit, dass der Mensch denkt..." (auch unbekannt)
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blackfin
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#43

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?

  Alt 14. Aug 2010, 01:09
Zitat:
was haltet ihr von PRISM?
Ich hab da irgendwie Angst, dass das bei Emba / RemObjects den gleichen Weg nimmt wie Delphi...deswegen dann doch lieber C#, durch die inzwischen riesige Entwickler-Basis denke ich kaum, dass C# irgendwann plötzlich eingestampft wird, bei Prism habe ich da allerdings (vielleicht sogar berechtigt?) meine Zweifel. Was ist, wenn es plötzlich kein Prism / Oxygene für .NET Framework 4/5/6/7 gibt oder Delphi-like den dann aktuellen C#-Features hoffnungslos hinterherhinkt? Ich würde nicht nochmal umsteigen wollen...
Aus dem Grund habe ich, obwohl ich Prism (vom RAD Studio 2009) zwar installiert habe, noch nie genutzt, weil ich fast schon "Angst" habe, es könnte mir gefallen, arbeite mich 1-2 Jahre intensiv darin ein und dann verpufft das Ding wieder oder man sagt dann "Pffft..Prism..das ist ja noch aufs .NET Framework 3.5 aufgebaut, das ist doch uralter Mist.."
Ich sehe es generell als kritisch an, wenn eine kommerzielle Sprache auf etwas aufbaut, das die Firma nicht selbst in der Hand hat (in diesem Fall das .NET Framework).
Eigentlich kann so etwas nie wirklich aktuell sein, da man nicht gleichzeitig Sprache und Basis anpassen kann, da das eine RemObjects / Emba tut, das andere, wichtigere jedoch M$. Bei OpenSource (wie Lazarus / FPC / Mono) ist das etwas anderes, da gibt es meistens immer wen, der aktuelle Features einbaut, aber bei einem kommerziellen Produkt habe ich meine Zweifel, da es da in erster Priorität um das Geldverdienen geht, und nicht darum, etwas Gutes zu tun und aktuell zu sein.

Mhm...ich hab in C# letzens mal einen WCF-Webservice zum Austesten geschrieben.
Das ganze gefällt mir durchaus gut, aber ich muss echt sagen, ich tu mich doch noch recht schwer, da ich nicht einfach drauf loslegen kann, sondern bei jeder Zeile Code googlen muss, wie man das im
n C# realisiert....aber das ist wohl eher ein Problem meinerseits und hoffentlich temporär
Ich muss aber wohl derzeit gestehen, dass ich gerade erfahre, wie schmerzhaft es ist, wenn man ne Zeit "stehengeblieben" ist.
Aber da muss ich nun wohl durch...so stark wie derzeit war der Drang, zu etwas anderem zu wechseln noch nie bei mir, da ich einfach noch zu jung bin, um mich auf etwas zu stützen, was derzeit am Sterben ist.
Diesmal glaube ich leider den meisten Unkenrufen, die ich die Jahre zuvor immer als "Ihr habt doch noch nie damit gearbeitet und deswegen keine Ahnung" abgetan habe. Aber jetzt, vor Allem nach dem Delphi XE Preview, ist auch meine Meinung Unken-ähnlich. Das liegt in erster Linie daran, dass ich die Hoffnung aufgegeben habe, dass die Roadmaps, die Emba herassgibt, auch etwas mit der Realität zu tun haben und ich fühle mich ehrlich gesagt betrogen und von den Marketing-Leuten seit geraumer Zeit nur auf "Warte-Position" gestellt, da diese Features ankündigen, die zu diesem Zeitpunkt vielleicht noch nichtmal angefangen wurden. So beschleicht mich langsam das Gefühl, dass Features wie 64Bit und Cross-Platform nur in den Roadmaps genannt wurden, da sie wissen, dass sie von den Entwicklern am Meisten gebraucht würden und viele nach dem Lesen der Roadmap eben sagen "Gut, dann warte ich noch ein Weilchen und lasse VS erstmal sein".
Das halte ich, sollte dies wirklich so sein, für ein überaus unseriöses Geschäftsmodell. Doch irgendwann merkt auch der Letzte, dass er schon wieder einen Teddy (Facebook, SVN) statt einem neuen Motor (64Bit, Crossplatform etc.) bekommen hat.
Noch dazu kommt, dass sich gerade in der Windows-System-Welt mehr getan hat als die Jahre davor und deswegen die Notwenigkeit mancher Dinge viel akuter ist als jemals. Doch Emba scheint leider zu schlafen oder aber, was ich leider eher befürchte, es nicht hinzubekommen, gegen VS anstinken zu können.

Ich denke und fürchte, mit diesem Gefühl stehe ich (vor allem hier im Forum) nicht ganz alleine da?

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich werde mich wohl nun in C# einarbeiten und Delphi immer mehr den Rücken kehren, da ich in Ersterem viel mehr (vor allem berufliche) Zukunft sehe als in Delphi mit Facebook-Support, so traurig das für mich ist, denn ich liebe Delphi eigentlich.

Geändert von blackfin (14. Aug 2010 um 01:58 Uhr)
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Registriert seit: 23. Jan 2008
3.679 Beiträge
 
Delphi 2007 Enterprise
 
#44

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?

  Alt 14. Aug 2010, 02:55
Ich hab hier auch noch einen Erfahrungsbericht Delphi -> C# anzubieten.

Irgendwo auf den ersten Seite war die Rede von "wenn ich mal schnell was basteln will/muss, nehme ich immer noch Delphi, da kenne ich mich drin aus". Das ging mir ganz genau so. Und zwar so rund 3 Monate ab #Develop-Installation, und seit dem fühle ich mich mit C# schneller - aber auch NUR wenn ich kein Datenbankgelümmel hab, weil da muss ich mich doch noch sehr an den ".NET-Way" gewöhnen.

Vieles mag auch an der IDE liegen, insbesondere, dass die Auto-Completion von #Develop einfach nur Zucker ist. Die schlägt nämlich nicht erst nach dem ersten .-Operator zu, sondern sofort. Und merkt sich, was ich im gegebenen Kontext mit den Anfangsbuchstaben zuletzt ausgeschrieben hab, und selektiert das gleich. Dadurch hab ich so Dinge wie "MyClassWithANiceLongDescriptiveName.AClassField.M ethodThatDoesSomething(fooBarFooFooSuperbar);" im Idealfall mit Drücken von "M.A.M(f[Enter]" abgehandelt. Sahne!

Die Formulareditoren von #Dev und VS stehen dem von Delphi auch in nichts mehr nach (man merkt ganz klar was hier Vorbild war), der Workflow im Code ist genial (allein schon die for-Schleifen fluppen besser wenn man sich ein mal umgewöhnt hat), und man hat praktisch alle modernen Tools wie integriertes sehr robustes Debugging, und prima Refactoring und Reflection genau so. Case-Sensitivity ist ebenfalls alles andere als ein Nachteil, wenn man nicht mutwillig Mist baut, was hier ja eh keiner tun würde .

Ich habe seit ~18 Jahren Pascal/Delphi fast ausschließlich genutzt, wurde im Studium mit etwas Java gequält, und habe nie zuvor ernsthaft einen C-Dialekt geschrieben oder gelesen. Nach 4 Monaten und einem größeren Projekt fühle ich mich zu 85% migriert, und sehr wohl. Ich tu mich bisher nur bei der DB Anbindung schwer, was aber wohl hauptsächlich eher daran liegt, dass ich es bislang nicht wirklich ernsthaft angegangen bin, bzw. gesucht habe, was es da überhaupt so alles gibt.

Gerade als Delphianer kann man sehr viel Gewohnheiten bzgl. der Strukturen und Konzepte mitnehmen, und die Namespaces zum täglichen Handwerkszeug hat man nach kurzer Zeit auch intus. Natürlich geht es nicht ganz ohne Umstellung, die auch Zeit kostet. Aber ich fand die Lernkurve (mit Delphi-Hintergrund) zu C# sehr flach, wenn ich das mal mit meinen VB und C++ und Java Versuchen vergleiche.
Und zuguterletzt ist das MSDN nun wirklich keine schlecht ausgebaute Hilfe!

Einziges (potentielles) Manko: Man bewegt sich hauptsächlich in der Microsoft-Welt. Das ist dann komplett Abwägungssache, und vom individuellen Fall abhängig ob das okay ist oder nicht. (Wer Delphi (und eben nicht FP) nutzt kommt ohnehin aus der selben Ecke.) Mono und Konsorten sind zwar nett, und funktionieren weitgehend auch erstaunlich gut, jedoch würde ich im professionellen Umfeld darauf NICHT setzen. Zumindest nicht, bis dort eine recht verlässliche Organisation drüber steht, was z.B. MySQL (pre-Oracle) erheblich zur Salonfähigkeit verholfen hat. Als (durchaus gutes und ambitioniertes) Spaß-Projekt einer Community habe ich damit aber zu wenig planerische Sicherheit, um es für teuer Geld und oftmals nicht wenig Verantwortung einzusetzen bzw. zu verkaufen / darauf zu setzen.
Ich, der ich von Delphi kommt, fühle mich hierdurch aber in keinem Moment eingeschränkt.

Mittlerweile würde ich mich in C# als ähnlich zu Hause wie in Delphi beschreiben, und ich benutze beide Sprachen gerne, die eine für manche Aufgaben lieber als die andere und umgekehrt. Und genau so sollte es meiner Meinung nach auch sein.
Und das als bekennender Ex-Curly-Bracers-Hasser

Generell:
Im Grunde kann man nur empfehlen, mal mit den verschiedensten Sprachen ein mittleres Privatprojekt (ernsthaft) durchzuführen, wenn man die Zeit dazu hat. Das erschien mir bisher als bester Weg zum Kennenlernen. Man darf halt nicht davor zurück schrecken in den ersten 1-3 Wochen hauptsächlich Docs und Foren zu durchwühlen - das ist bei jeder Sprache angesagt. Ein Kunde wird einem diese Zeit nicht vergüten, also ist sowas für Selbständige Freizeitvergnügen. Einem Arbeitgeber könnte an sowas allerdings ggf. etwas liegen, so dass vorsichtiges Nachfragen nach vergüteter Fortbildung evtl. sogar Flexibilität MIT Bezahlung bedeuten könnte.
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)

Geändert von Medium (14. Aug 2010 um 02:58 Uhr)
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#45

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?

  Alt 14. Aug 2010, 09:11
Hallo,

ich versuch seit dem Erscheinen von VS 2010 mich wieder in C++ einzuarbeiten. Das scheint aber bei den meisten hier keine Alternative zu sein und ich frage mich nun warum das so ist.

Es wäre schön wenn mir das mal jemand erklären könnte.

Ich will eigentlich die Projekte in Delphi nach und nach umstellen auf C++, dafür erstelle ich in C++ DLLs die ich dann an Delphi anbinde, weil ich das sonst Zeitlich nicht auf die Reihe kriege das komplett umzustellen.

Bis bald Chemiker
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#46

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?

  Alt 14. Aug 2010, 13:38
Das scheint aber bei den meisten hier keine Alternative zu sein und ich frage mich nun warum das so ist.
Pascal und C... Das ist in etwa so wie Opel und VW.

Es gibt Dinge, die kann man mit der einen Sprache besser als mit der anderen. Und wenn man erstmal eine Sprache kann, dann fällt es einem schwer, einen neue Sprache zu lernen, die so grundverschieden ist.

Bei mir ist es im Moment so, dass ich Visual FoxPro lernen muss, weil das eben in der Firma, bei der ich angefangen habe, genutzt wird. Ich habe die ersten Tage geflucht wie ein Rohrspatz, und ich tue es immer noch. Zwar will man wohl über kurz oder lang zu C# (.NET, Silverlight, etc...) wechseln, aber ganz glücklich ist Chäffe damit auch nicht.
米斯蘭迪爾
"In einer Zeit universellen Betruges wird das Aussprechen der Wahrheit zu einem revolutionären Akt." -- 1984, George Orwell
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#47

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?

  Alt 14. Aug 2010, 14:53
VS C# kenne ich, #Develop habe ich schon mal gehört, aber das war's auch. Ist #Develop nicht eine OpenSource IDE?
Marc
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt, die 10. summt die Melodie von Tetris... | Wenn das die Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück! | engbarth.es
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#48

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?

  Alt 14. Aug 2010, 16:03
Ist #Develop nicht eine OpenSource IDE?
Japp, und imho sogar eine recht Gute. Zumindest läuft sie bei mir vernünftig.
米斯蘭迪爾
"In einer Zeit universellen Betruges wird das Aussprechen der Wahrheit zu einem revolutionären Akt." -- 1984, George Orwell
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mkinzler
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#49

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?

  Alt 14. Aug 2010, 16:06
Und sie st Basis für MonoDevelop. Delphi.Prism nistet sich, wenn gewünscht auch dort ein.
Markus Kinzler
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#50

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?

  Alt 14. Aug 2010, 16:50
Delphi.Prism nistet sich, wenn gewünscht auch dort ein.
In #Develop? Wie denn das?

Oder meinst Du in MonoDevelop?

Könntest Du mal eine Anleitung (oder einen link zu einer solchen) hier posten?

Danke,
Clemens
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