Du nutzt dein Wissen aber dann auch oft selbst
und gibst es nicht an Millionen andere weiter.
Im Prinzip macht ja die KI eine auszugsweise Kopie des Wissens,
welches sie dann Andere nutzen lässt.
Könnte ich aber in der Praxis. Nichts hielte mich davon ab, kostenpflichtige Kurse anzubieten, die auf meinem erworbenen Wissen basieren, und die Nutzer dieser kostenpflichten Kurse könnten später genau dasselbe machen.
Wohlgemerkt, das ist nicht meine Meinung, ich spiele eher so halb advocatus diaboli; halb in der Hinsicht, dass ich noch nicht wirklich eine Meinung dazu habe, da das Thema äußerst komplex ist.
Deswegen tue ich mich auch schwer damit, beim vorliegenden Fall eine klare Meinung abzugeben. Würde man dem Startup maximale Böswilligkeit zutrauen, könnte es rein theoretisch die Daten lizenzieren, die KI damit trainieren und die Lizenzierung danach direkt wieder beenden. Der Ausgang einer Klage dagegen wäre meines Wissen nach, auch ich bin wohlgemerkt kein Anwalt, völlig offen, da noch keine Rechtssicherheit durch Legislation, Klagen und Gerichtsurteile hergestellt wurde.
Letztendlich würde ich wohl einfach versuchen, einen Weg zu finden, mit dem beide Seiten leben können und der damit besagte Rechtsunsicherheit umschifft. Wenn das Startup vertrauenswürdig und bereit ist, quasi solange Lizenzgebühren zu zahlen, wie es die trainierte KI für irgendwas verwendet, super, ansonsten... deutlich höherer Pauschalpreis für das Trainieren und danach kann die KI machen was sie will?
Ist wirklich schwierig...