Ja, Dank schnellen SSD/Auslagerungsdatei kommt man auch mit weniger aus,
ohne dass es gleich, wie bei den HDDs, extrem ins Stocken kommen muß.
Aber, wer permanent zu wenig freien
RAM hat und ständig am Auslagern ist, der bremst erstmal unnötig und verringert auch die Lebensdauer der SSD.
Außerdem liegen im Arbeitsspeicher nicht nur Programme, sondern auch der FileCache, also für die vielen kleinen Dateien, welche ständig benutz werden.
64 machen sich schon seit Jahren ganz gut.
32 Mindestens, würde ich mal sagen. (auf keinen Fall unter 16)
Bei mir sind aktuell 26 GB belegt.
Da haben sich dann selbst im jahrealten Schleppi die 64 bisher gut gemacht.
Ja, wenn man den ausgiebig den Ruhezustand nutzen will ... je mehr (voller)
RAM, um so länger dauert das Einschlafen.
PS: Das war auch der Grund, warum für Ultrabooks damals die 4GB-Höchstgrenze galt. (nur so war es möglich in knapp einer Sekunde ein-/auszuschalten)
Und wenn du in Richtung lokaler KI nachdenkst,
dann reichen dort zwar auch 1-2 GB,
aber schon alleine ausreichendes Embedding belegt alleine gleich mal 32 GB
RAM.
Tipp, einfach mal im Taskmanager (Details) Spalte SeitenFehler (Page Faults) einblenden.
Wenn die bei einem häufig genutzem Programm extrem ansteigt, dann wurde zu viel ausgelagert.
PageFault = eine Art virtuelle
Exception, die Auftritt, wenn beim Speicherzugriff der Speicherblock gerade nicht im
RAM lag und erst geholt werden mußte.
Man muß es ja auch nicht immer gleich übertreiben.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.