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DB-Controls oder OR-Mapping

Ein Thema von Hannes Kuhn · begonnen am 4. Nov 2010 · letzter Beitrag vom 5. Nov 2010
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Lemmy

Registriert seit: 8. Jun 2002
Ort: Berglen
2.403 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#1

AW: DB-Controls oder OR-Mapping

  Alt 5. Nov 2010, 05:56
Hallo,

nach meiner Erfahrung bringt ein OR-Mapping dann was, wenn Du umfangreiche Business-Regeln umsetzen musst. Das geht innerhalb eines Klassenmodells in der Regel einfacher als über StoredProcedures. WEnn es allerdings nur darum geht, eine Adresse, eine Rechnung und div. Artikel miteinander zu verbinden, ist die "normale" DB Anbindung einfacher zu realisieren (Ausnahme: Du bist im Einsatz eines bestehenden OPF so fit, dass du das da schneller hinbekommst)

Bevor du aber was eigenes anfängst, solltest Du dir die bestehenden mal anschauen (InstantObjects, tiOPF). Weiterhin solltest Du dir vor der Implementierung div. Szenarien auf dem Papier durchspielen, d.h. welche Anbindung an die Oberfläche (MGM-Pattern), welche Daten werden von der DB geholt ("Select *" und alle Objekte gleich anlegen oder gibts Proxies,....). Und falls Dir das fehlt: die theoretischen Hintergründe eines OPF. Ich habe hier 2 Dokumente die den (groben) Aufbau eines OPF beschreiben (http://www.ambysoft.com/downloads/persistenceLayer.pdf und http://www.tabdee.ltd.uk/papers/BuildingAnOpf.html).

Ein OPF hört sich immer interessant an, aber wenn man hier Designfehler hat, bereut man den Einsatz zumindest so lange man die Software pflegen muss. Je nach Umfang sollte auch ein Unit-Test möglich sein, was aber auch wieder gewissen Anforderung an das Klassendesign voraussetzt...

Grüße
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mjustin

Registriert seit: 14. Apr 2008
3.012 Beiträge
 
Delphi 2009 Professional
 
#2

AW: DB-Controls oder OR-Mapping

  Alt 5. Nov 2010, 07:07
Eine Liste von ORM für Delphi Win32 ist hier zu finden:

http://stackoverflow.com/questions/4...r-delphi-win32

Wenn es um größere Anwendungen geht, würde ich definitiv auch einen Blick auf die verfügbaren ORM und ihre Unterschiede werfen. Wenn sie leicht in Oberflächen eingebunden werden können, z.B. durch die Verwendung von Datasource / DBEdit, kann das den Einstieg sehr vereinfachen. Auch für Serveranwendungen können ORMs sehr vorteilhaft sein, wenn z.B. aus Performancegründen anstatt einzelner Datenbankabfragen ein Caching von Objekten erforderlich wird.

Leider ist Bold nicht mehr erhältlich, das eines der besten ORM für Delphi gewesen sein soll. Mit den neuen Sprachfeatures seit Delphi 2010 (Attribute und erweiterte RTTI) haben neu entwickelte ORMs allerdings technologischen Vorsprung, wenn man wie z.B. bei (N)Hibernate und Co. mit wenig Attributen zu den Properties das Mapping parametrisieren kann.
Michael Justin
habarisoft.com
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