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Aufbau eigene Klasse mit Property und TStrings

Ein Thema von Jens Hartmann · begonnen am 30. Dez 2010 · letzter Beitrag vom 3. Jan 2011
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r2c2

Registriert seit: 9. Mai 2005
Ort: Nordbaden
925 Beiträge
 
#1

AW: Aufbau eigene Klasse mit Property und TStrings

  Alt 31. Dez 2010, 14:35
Bin gestern mit dem Blog-Artikel über Magic Values doch nicht mehr fertig geworden. Jetzt aber endlich: http://www.christian-rehn.de/2010/12/31/magic-values/

Zitat:
Ich nehme ein Datenmodule, füge diesem 4 ComPort Komponenten zu, welche über den Dienst oder über die Anwendung
konfiguriert und genutzt werden können.
Wie viele Programme hast du jetzt? Ich dachte zwei: Einen Dienst und eine GUI. Und die GUI muss ja vom Com-Zeug eigentlich nix wissen. Oder hab ich da was falsch verstanden?

Zitat:
Soll heißen, da jede Hardware andere
Einstellungen nutzt(Baudrate, Parität, Parser), verankere ich die Einstellungen doch am besten in der
entsprechenden Klasse.
Nein, das sind Parameter, die man aus ner Konfigurationsdatei lesen sollte. "Put Abstractions in Code, details in metadata". Der Einfachheit halber kann man dieses Prinzip auch mal ignorieren (KISS). Das is mal wieder so ne Trade-off-Geschichte...

In diesem Fall würde ich aber auch die Factory nehmen. Egal ob jetzt von mir aus in der Factory hardgecoded oder aus ner Konfigurationsdatei gelesen. Aber deine Klasse muss von Baudrate & Co. eigentlich erstmal nix wissen. Das ist Sache von TComPort. ==> Separation of Concerns.

Zitat:
So habe ich doch den Vorteil, einen neue Hardware, eine neue Klasse.
Das hast du bei DependencyInjection genauso.

Zitat:
Desweiteren wird ja der Parser der entsprechenden Hardware in der Klasse implementiert. Somit habe ich alles
was zur Hardware MB100 gehört in der Klasse MB100, usw.
Das hört sich für mich an, als wären deine Klassen zu groß. Als täten sie zu viel. Eine Klasse sollte genau eine Aufgabe haben. Nicht mehr und nicht weniger. ==> Single Responsibility Princliple.

Ich weiß nicht, was deine Klasse alles tun soll, aber, wenn sie mehr tut als das Protokoll verarbeiten (also vermutlich das, was du Parsen nennst), dann solltest du das in mehrere Klassen aufteilen.

Zitat:
Alles was zur Zentrale A gehört, befindet sich auch in dessen Klasse.
Eben das genau nicht. Das ist nicht objektorientiert. Nicht alles in eine Klasse. Sonst kriegst du Gottklassen, die letztendlich nur noch unübersichtlich sind. D.h. du solltest feiner Aufteilen. Es ist schon richtig, dass du das, was zusammengehört auch zusammen haben sollst, aber das muss nicht notwenidigerweise eine einzige Klasse sin. Das kann auch eine Gruppe von Klassen sein, sofern jede Klasse für sich genommen eine abgegrenzte Aufgabe hat und du dich nicht in Redundanzen verrennst. Lies mal http://www.christian-rehn.de/2009/08...hinen-und-ood/ bzw. http://www.objectmentor.com/resource...offeeMaker.pdf

mfg

Christian
Kaum macht man's richtig, schon klappts!
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Benutzerbild von Bummi
Bummi

Registriert seit: 15. Jun 2010
Ort: Augsburg Bayern Süddeutschland
3.470 Beiträge
 
Delphi XE3 Enterprise
 
#2

AW: Aufbau eigene Klasse mit Property und TStrings

  Alt 31. Dez 2010, 15:10
Man kann und ich würde es in diesem Fall so tun, das ganze auch als hochspezialisierte/erweiterte Comportklassen sehen.
Thomas Wassermann H₂♂
Das Problem steckt meistens zwischen den Ohren
DRY DRY KISS
H₂ (wenn bei meinen Snipplets nichts anderes angegeben ist Lizenz: WTFPL)
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Benutzerbild von Jens Hartmann
Jens Hartmann

Registriert seit: 11. Jan 2009
Ort: Wilnsdorf
1.439 Beiträge
 
Delphi XE2 Professional
 
#3

AW: Aufbau eigene Klasse mit Property und TStrings

  Alt 3. Jan 2011, 18:25
Zitat von r2c2:
Bin gestern mit dem Blog-Artikel über Magic Values doch nicht mehr fertig geworden. Jetzt aber endlich: http://www.christian-rehn.de/2010/12/31/magic-values/
Danke für den Hinweis, werde ich mir aufjedenfall mal ansehen.

Zitat von r2c2:
Wie viele Programme hast du jetzt? Ich dachte zwei: Einen Dienst und eine GUI. Und die GUI muss ja vom Com-Zeug eigentlich nix wissen. Oder hab ich da was falsch verstanden?
Ja, ich habe vor zwei Programme zu schreiben. Allerdings sollen beide die selbe Aufgabe erfüllen. Soll heißen, startet man die Anwendung, hab ich eine Oberfläche auf der ich die Aktivitäten auf den Com-Schnittstellen und den Datenverkehr der Datenbank beobachten kann. Siehe Screenshot 1.Desweiteren möchte ich einen Dienst, der die selbe Aufgabe erfüllt, allerdings die Funktion eines Dienstes hat. z.B. "Keine Windows Anmeldung erforderlich". Somit muss aber die GUI auch einen Bezug zu den COM-Ports haben. Zum Außerwerden der Datenbank, so vermute ich war dein Gedanke, gibt es eine weitere Anwendung die WEB-basierent läuft.

Zitat von r2c2:
Nein, das sind Parameter, die man aus ner Konfigurationsdatei lesen sollte. "Put Abstractions in Code, details in metadata". Der Einfachheit halber kann man dieses Prinzip auch mal ignorieren (KISS). Das is mal wieder so ne Trade-off-Geschichte...

In diesem Fall würde ich aber auch die Factory nehmen. Egal ob jetzt von mir aus in der Factory hardgecoded oder aus ner Konfigurationsdatei gelesen. Aber deine Klasse muss von Baudrate & Co. eigentlich erstmal nix wissen. Das ist Sache von TComPort. ==> Separation of Concerns.
Hab ich verstanden, werde ich allerdings für mich als Zusammenhang in die Unit der entsprechenden Hardware packen. Da denke ich so wie "Bummi".

Zitat von Bummi:
Man kann und ich würde es in diesem Fall so tun, das ganze auch als hochspezialisierte/erweiterte Comportklassen sehen.
Zitat von r2c2:
Das hört sich für mich an, als wären deine Klassen zu groß. Als täten sie zu viel. Eine Klasse sollte genau eine Aufgabe haben. Nicht mehr und nicht weniger. ==> Single Responsibility Princliple.

Ich weiß nicht, was deine Klasse alles tun soll, aber, wenn sie mehr tut als das Protokoll verarbeiten (also vermutlich das, was du Parsen nennst), dann solltest du das in mehrere Klassen aufteilen.
Von der Sache her ja, allerdings macht diese Klasse/das Unit ja nur folgendes. Die Parameter bereitstellen welche notwendig sind um Daten anzufordern und zweitens diese Angeforderten Daten Parsen"Verarbeiten" bzw. in seine Einzelteile zerlegen und an das Datenmodul zurück zu geben. Die an das Datenmodul übergebenen Daten werden dann von dem Datenmodul in die Datenbank geschrieben. Somit wäre in der Klasse bzw. Unit ein kleines Packet max. 4 Methoden die aber für eine Aufgabe zuständig sind. Alle diese Methoden werden benötigt um Daten von A - B zu bekommen. Und daher denke ich, das die Klasse nicht zu viele Aufgaben hat. Vieleicht sollte ich einfach sagen, das ich damit meinen Code mehr Strukturieren will. Hätte ich dies nicht vor, würde diese Aufgabe auch im Datenmodul Platz finden.

Vieleicht konnte ich meine Ziel jetzt noch etwas besser erläutern. Was mir wichtig ist, ist halt, das wenn schon eine externe Unit, das diese auch sauber Programmiert ist. Ich fange gerade halt erst mit Klassen an und da will ich halt nicht direkt den größten Bock schießen.

Gruß Jens
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Jens Hartmann
Das Leben selber ist zu kurz, also nutze jeden Tag wie er kommt.
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