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Workflow?

Ein Thema von implementation · begonnen am 1. Mär 2011 · letzter Beitrag vom 2. Mär 2011
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Benutzerbild von implementation
implementation

Registriert seit: 5. Mai 2008
940 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#1

Workflow?

  Alt 1. Mär 2011, 21:33
Ich stoße immer wieder über den Begriff Workflow, verstehe aber nicht ganz, was das ist.
Gerade in .Net taucht er ja immer wieder auf.

Die Wikipedia-Seite hilft mir nicht allzu sehr weiter.

Wäre jemand so nett mir zu erklären:
  1. Was sind Workflows?
  2. Wie nutzt man Workflows?
  3. Wann sind Workflows nützlich?
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Benutzerbild von BUG
BUG

Registriert seit: 4. Dez 2003
Ort: Cottbus
2.094 Beiträge
 
#2

AW: Workflow?

  Alt 1. Mär 2011, 22:12
Achtung:
Zusammengereimtes folgt, Fehler dringend ankreiden


Soweit es mir begegnet ist, ist ein Workflow der Ablauf, um eine bestimmte Aufgabe zu erledigen.
Dabei ist nicht nur interessant, was gemacht wird, sondern auch wie.

Eine Verbessung des Workflows zum Schreiben eines C#-Programmes könnte zB. sein, das du die GUI nicht selbst in C# coden musst, sondern sie in XAML mit entsprechenden Programmen designen (lassen) kannst.
Intellekt ist das Verstehen von Wissen. Verstehen ist der wahre Pfad zu Einsicht. Einsicht ist der Schlüssel zu allem.
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Medium

Registriert seit: 23. Jan 2008
3.679 Beiträge
 
Delphi 2007 Enterprise
 
#3

AW: Workflow?

  Alt 1. Mär 2011, 22:27
Einfach mal übersetzen: Arbeitsfluss - Das trifft die sache schon recht prima.
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)
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Benutzerbild von Assarbad
Assarbad

Registriert seit: 8. Okt 2010
Ort: Frankfurt am Main
1.234 Beiträge
 
#4

AW: Workflow?

  Alt 2. Mär 2011, 02:54
Einfach mal übersetzen: Arbeitsfluss
But what about ze buzzwords zen? ... zey need to be Engrish!!!!
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)
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Benutzerbild von Luckie
Luckie

Registriert seit: 29. Mai 2002
37.621 Beiträge
 
Delphi 2006 Professional
 
#5

AW: Workflow?

  Alt 2. Mär 2011, 03:05
Mal ein Beispiel. Stell du vor du hast eine Anwendung, bei der ständig irgendwelche Dialoge aufpopen, mit eigentlich unwichtigen Meldung. Du kannst dir vorstellen, dass der Workflow für den Benutzer nicht sehr angenehm ist. Oder wenn man unnötige Klicks benötigt, um etwas zu erreichen. Das wäre auch kein sehr angenehmer Workflow.

Kleiner Tipp: Solche Buzzword, wie Oliver schon gesagt hat, einfach übersetzen und nicht zu viel hinein interpretieren.
Michael
Ein Teil meines Codes würde euch verunsichern.
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Benutzerbild von Phoenix
Phoenix
(Moderator)

Registriert seit: 25. Jun 2002
Ort: Hausach
7.606 Beiträge
 
#6

AW: Workflow?

  Alt 2. Mär 2011, 06:12
Etwas abstrakt: In einem Workfluss definierst Du Zustände der Arbeit, und Übergänge zwischen diesen Zuständen. Dazu dann noch Regeln, unter welchen Umständen einer dieser Zustandsübergänge überhaupt möglich ist. Klassiker Bugtracker: Ticket neu. Übergänge zu Abgelehnt und Zugewiesen. Beide Übergänge dürfen nur von einem Teamleiter ausgelöst werden, bei zugewiesen muss ein Entwickler ausgewählt werden, bei Abgelehnt eine Begründung eingegeben.

Eine ordentliche Workflow-Engine (z.B. die aus .NET 4.0, NICHT die aus den früheren Versionen) erlaubt es Dir, diese Zustände und Übergänge leicht zu definieren und die Ausführung zu überwachen. Die Workflow foundation in .NET bietet Dir darüber hinaus auch die Speicherung der Workflow-Zustände in einer Art die es erlaubt, verteilte Workflows zu modellieren (d.h. der Statusübergang kann in einer anderen Software auf einem anderen System passieren, was z.B. bei Bestellsystemen der Fall sein kann). Ausserdem laufen dort die Statusübergänge meist transaktionell durch. Und genau an der Stelle fangen die Systeme dann auch an, Dir als Entwickler die Arbeit abzunehmen. Einen Workflow mit ein paar Enums bekommt man relativ easy hin, aber wenn es dann um die konsequente Überwachung, Zusicherung der Zustände und die Persistenz geht fängt es an, viel Code zu werden. Und diesen Code nehmen einem die Systeme dann irgendwann ab.
Sebastian Gingter
Phoenix - 不死鳥, Microsoft MVP, Rettungshundeführer
Über mich: Sebastian Gingter @ Thinktecture Mein Blog: https://gingter.org
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Benutzerbild von Luckie
Luckie

Registriert seit: 29. Mai 2002
37.621 Beiträge
 
Delphi 2006 Professional
 
#7

AW: Workflow?

  Alt 2. Mär 2011, 10:47
Mist, jetzt hat es doch noch jemand geschafft die Blase mit Substanz zu füllen.
Michael
Ein Teil meines Codes würde euch verunsichern.
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Benutzerbild von implementation
implementation

Registriert seit: 5. Mai 2008
940 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#8

AW: Workflow?

  Alt 2. Mär 2011, 12:38
Etwas abstrakt: In einem Workfluss definierst Du Zustände der Arbeit, und Übergänge zwischen diesen Zuständen. Dazu dann noch Regeln, unter welchen Umständen einer dieser Zustandsübergänge überhaupt möglich ist. Klassiker Bugtracker: Ticket neu. Übergänge zu Abgelehnt und Zugewiesen. Beide Übergänge dürfen nur von einem Teamleiter ausgelöst werden, bei zugewiesen muss ein Entwickler ausgewählt werden, bei Abgelehnt eine Begründung eingegeben.

Eine ordentliche Workflow-Engine (z.B. die aus .NET 4.0, NICHT die aus den früheren Versionen) erlaubt es Dir, diese Zustände und Übergänge leicht zu definieren und die Ausführung zu überwachen. Die Workflow foundation in .NET bietet Dir darüber hinaus auch die Speicherung der Workflow-Zustände in einer Art die es erlaubt, verteilte Workflows zu modellieren (d.h. der Statusübergang kann in einer anderen Software auf einem anderen System passieren, was z.B. bei Bestellsystemen der Fall sein kann). Ausserdem laufen dort die Statusübergänge meist transaktionell durch. Und genau an der Stelle fangen die Systeme dann auch an, Dir als Entwickler die Arbeit abzunehmen. Einen Workflow mit ein paar Enums bekommt man relativ easy hin, aber wenn es dann um die konsequente Überwachung, Zusicherung der Zustände und die Persistenz geht fängt es an, viel Code zu werden. Und diesen Code nehmen einem die Systeme dann irgendwann ab.
Danke, jetzt habe ich's verstanden!
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