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sehr schneller Rechner gesucht

Ein Thema von mikeslash · begonnen am 18. Mär 2011 · letzter Beitrag vom 20. Mär 2011
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isilive

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192 Beiträge
 
Delphi 2009 Professional
 
#1

AW: sehr schneller Rechner gesucht

  Alt 19. Mär 2011, 18:32
Delphi-Quellcode:
    if u=30 then begin
      i:=1; c:=count; g:=g+1;
      s0:=0; s1:=0; s2:=0; s3:=0; s4:=0; s5:=0; s6:=0; s7:=0; s8:=0;

      c:= (3*c +1) div 2;
      repeat
        if not odd(c) then
                      begin
                        c:=c div 2;
                        if i=1 then s0:=0;
                        if i=2 then s1:=0;
                        if i=3 then s2:=0;
                        if i=4 then s3:=0;
                        if i=5 then s4:=0;
                        if i=6 then s5:=0;
                        if i=7 then s6:=0;
                        if i=8 then s7:=0;
                        if i=9 then s8:=0;
                      end
                    else begin
                        c:=(3*c+1) div 2;
                        if i=1 then s0:=1;
                        if i=2 then s1:=1;
                        if i=3 then s2:=1;
                        if i=4 then s3:=1;
                        if i=5 then s4:=1;
                        if i=6 then s5:=1;
                        if i=7 then s6:=1;
                        if i=8 then s7:=1;
                        if i=9 then s8:=1;
                        end;
      inc(i);
      until i > u;
Nachdem u an dieser Stelle 30 ist - wird die Schleife 30x durchlaufen. Du wertest aber nur die ersten 9 mal aus.
Weiters wäre es hier besser ein Array zu benutzen:

Delphi-Quellcode:
var:
      s: array [1..8] of byte;
            
    if u=30 then begin
      c:=count;
      i:=1;
      inc(g);
      c:= (3*c +1) div 2;

      repeat
        if odd(c) then
            begin
              c:=(3*c+1) div 2
              s[i] := 1;
            end
          else
            begin
              c:=c div 2;
              s[i] := 0;
            end
            
      inc(i);
      until i > 8;
      
      if s[0]=1 and s[1]=1 and s[2]=1 and s[3]=1 and s[4]=1 and s[5]=1 then ...
Ein Array of Bool wäre natürlich noch eleganter, aber so sollte es fürs erste funktionieren.
Stefan
Jedoch kann die referenzbasierte Implementierung des Standard-Objektmodells in Kombination mit den komplexen syntaktischen Dereferenzierungsregeln bei einer objektorientierten API wie ein Stolperstein wirken.
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isilive

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Delphi 2009 Professional
 
#2

AW: sehr schneller Rechner gesucht

  Alt 19. Mär 2011, 19:30
Delphi-Quellcode:
var
  Form1: TForm1;
  Liste: TStringList;

  count,c,g,u: int64;
  k6,k7,k8:int64;
  h6,h7,m6: int64; // die können Integer vielleicht überschreiten!
  i:byte;
  s0,s1,s2,s3,s4,s5,s6,s7,s8: byte;
  FRun : Bool;

implementation
{$R *.DFM}

procedure TForm1.BStartClick(Sender: TObject);
var s: array [1..8] of byte;
begin
  FRun := True;
  count:=3;
  u:=0; g:=0;
  k6:=0; k7:=0; k8:=0; // variablen für auswertung

  repeat //1
    c := count;

      repeat //2
        if odd(c) then
          begin c:=(3*c+1) div 2; inc(u); end
          else
            c:=c div 2;

        if u > 30 then break;
      until (c < count) and (odd(c) ); //2

    if u=30 then begin
      c:=count;
      i:=1;
      inc(g); //zählt wie oft dieser fall eintritt

      c:= (3*c +1) div 2;

      repeat
        if odd(c) then
            begin
              c:=(3*c+1) div 2;
              s[i] := 1; //wir merken uns, dass die iteration[i] ungerade ist
            end
          else
            begin
              c:=c div 2;
              s[i] := 0;
            end;

      inc(i);
      until i > 8;

      i:=1;
      while s[i]=1 do inc(i); //liefert den index von der ersten 0
      if i=6 then inc(k6);
      if i=7 then inc(k7);
      if i=8 then inc(k8);

     end;

    inc(count,2);
    u:=0;

    if (count AND $FFFE) = 0 then
      begin
        application.ProcessMessages;
        if not frun then exit;
        label1.Caption := inttostr(count);
        label2.Caption := 'g:' + inttostr(g);
        label3.Caption := 'k6:' + inttostr(k6);
        label4.Caption := 'k7:' + inttostr(k7);
        label5.Caption := 'k8:' + inttostr(k8);
      end;

  until g>84141805077; //1

   h6:=k7-k6; h7:=k8-k7; m6:=h7-h6;
   Liste:=TStringList.Create;
   Liste.Add('k6: '+inttostr(k6));
   Liste.Add('k7: '+inttostr(k7));
   Liste.Add('k8: '+inttostr(k8));
   Liste.Add('m6: '+inttostr(m6));
   Liste.SaveToFile('MIKES LISTE.txt');
   Liste.Free;
   Showmessage('Fertig');
end;
procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
begin
  FRun := false;
end;
Die weiteren kleinen Optimierungen wirken sich aus: 150.000 pro Minute (für 'g') bei 2,5Ghz - single threaded. Laufzeit bis 84Mrd: 12 Monate. Wie bist du eigentlich auf diese 84Mrd. Zahl gekommen? Ist diese Zahl fix?
Wenn wir g auf 1 bis 10 Mrd. reduzieren können, kommen wir in einen Bereich der für einen normalen PC realistisch wird! Geht das?

(Andererseits wäre eine Variante den Code Multithreaded laufen zu lassen, wenn möglich - da könnte man 4-8x schneller werden. Oder man portiert das ganze auf CUDA und lässt es eine Geforce rechnen. Ich kann mir vorstellen, dass man da noch 100x schneller wird.)
Stefan
Jedoch kann die referenzbasierte Implementierung des Standard-Objektmodells in Kombination mit den komplexen syntaktischen Dereferenzierungsregeln bei einer objektorientierten API wie ein Stolperstein wirken.

Geändert von isilive (19. Mär 2011 um 19:57 Uhr)
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mikeslash

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#3

AW: sehr schneller Rechner gesucht

  Alt 19. Mär 2011, 19:57
Das ist die Grenze der sogenannten Stoppzeit, danach wiederholt sich alles modulomäßig. Bis 2^48 gibt es genau 84141805077 ungerade Zahlen für die die Collatz-Iteration nach 30 ungeraden Schritten eine kleinere Zahl liefert. Die 48 ergibt sich aus ceil(u*ln3/ln2).

Hier gibts einen kleinen Überblick.

http://oeis.org/A100982
Mit dieser liste kann man den Algorithmus für kleinere u testen. Für u=20 ist g=5936673 und m6=45729.
Vielleicht kann der angegebene Mathematica Code hilfreich sein.

http://www.jstor.org/pss/2044308

Vielleicht wäre es möglich formelmäßig bestimmte ungerade Zahlen b auszuschließen.

Geändert von mikeslash (19. Mär 2011 um 21:45 Uhr)
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mikeslash

Registriert seit: 28. Feb 2010
18 Beiträge
 
#4

AW: sehr schneller Rechner gesucht

  Alt 19. Mär 2011, 22:47
Mit diesem Mathematica Code kann man die 84 Mrd. releavanten Zahlen finden. Man spart sich so den ersten Collatz-Abfrageteil. Er stammt von dem ersten Link. Dieser Mr. Noe hat damit alle Zahlen bis u=500 gezählt, der Zähl-Algorithmus muss also wahnsinnig schnell sein. Ich verstehe ihn aber nicht richtig.

Delphi-Quellcode:
ACHTUNG MATHEMATICA
nn=100;
Clear[x, y];
Do[x[i]=0, {i, 0, nn+1}];
x[1]=1;
t=Table[Do[y[cnt]=x[cnt]+x[cnt-1], {cnt, p+1}];
Do[x[cnt]=y[cnt], {cnt, p+1}];
admis=0;
Do[If[(p+1-cnt)*Log[3]<p*Log[2], admis=admis+x[cnt];
x[cnt]=0], {cnt, p+1}];
admis, {p, 2, nn}];
DeleteCases[t, 0]

Unter diesem Link ist noch ein Stoppzeit-Algorithmus in Mathematica.
http://oeis.org/A177789

Geändert von mikeslash (19. Mär 2011 um 23:30 Uhr)
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