hallo zusammen,
mit
bruttopreis := RoundCurrency(bruttopreis,0)

runde ich eine berechneten Preis.
das funktioniert soweit, bis auf Ausnahmen in denen sich 4 Nachkommastellen ergeben und in bruttopreis stehen z.B. 21,9999 .

Formatiere ich den currency-wert mittels:

preisbruttoEdit.text := Format('%5.2f ', [bruttopreis]);

erhalter ich ein Ergebnis welches nicht weiter verwenden kann:

21,:0

Was kann ich machen?

danke gruss KHH

ist doch richtig wenn du auf die 2. Nachkommastelle rundest wird aus 0,999 > 1,00. Es gibt ja noch das kaufmännische Runden um die Rundungsdifferenzen zu minimieren.

Mein Delphi XE liefert bei
Format('%5.2f', [21.9999]) 22,00, also völlig korrekt. Möglicherweise ein Bug in Lazarus? Klappt es, wenn Du die Länge weglässt und nur die Precision nimmst (%.2f)?

das Problem waren _mehr_ als 4 Nachkommastellen, die _korrekt_ auf eben diese 4 Nachkommastellen gerundet wurden.

ich hab diese jetzt auf 4 Nachkommastellen begrenzt, damit funktionierts korrekt


ich danke euch

Gruss KHH

Das Problem ist auch nicht, ob 21 oder 22, sondern das ":"-Zeichen in den Ausgaben. Da ":" = "9"+1 ist, sieht es nach einer mißglückten Optimierung aus (Arithmetik auf Strings).

Es ist auch weder ein eigentliches Lazurus- noch Format-Problem, sondern tritt auch schon bei writeln(bruttopreis:5:2); auf nur mit "." statt ",".

Zitat von gammatester:

Das Problem ist auch nicht, ob 21 oder 22, sondern das ":"-Zeichen in den Ausgaben. Da ":" = "9"+1 ist, sieht es nach einer mißglückten Optimierung aus (Arithmetik auf Strings).

Es ist auch weder ein eigentliches Lazurus- noch Format-Problem, sondern tritt auch schon bei writeln(bruttopreis:5:2); auf nur mit "." statt ",".

und wo liegt nun genau die Ursache ?
ich denke als Lösung Nachkommastellen zu kürzen ist ja nicht das Gelbe vom Ei

Zitat von khh:

und wo liegt nun genau die Ursache ?
ich denke als Lösung Nachkommastellen zu kürzen ist ja nicht das Gelbe vom Ei

Zur die Ursache: Bin ich FPC-Entwickler? Notfalls haben doch alle Lazurus-Benutzer den FPC-Quellcode

Ein Workaround wäre: Rechne weiter mit Currency und bei der Ausgabe nimm

markieren

Delphi-Quellcode:

Format('%10.2f ', [extended(bruttopreis)]); //oder
Format('%10.2f ', [double(bruttopreis)]);

ok, ich danke euch

gruss kh

Zitat von gammatester:

Das Problem ist auch nicht, ob 21 oder 22, sondern das ":"-Zeichen in den Ausgaben. Da ":" = "9"+1 ist, sieht es nach einer mißglückten Optimierung aus (Arithmetik auf Strings).

Das ist dann wohl definitiv ein Bug und das sollte man dann mal im entsprechenden Lazarusforum oder Bugtracker (gibt doch bestimmt sowas) gemeldet werden.