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Wo gehören die Variablen hin?

Ein Thema von Bjoerk · begonnen am 10. Mär 2012 · letzter Beitrag vom 11. Mär 2012
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Furtbichler
(Gast)

n/a Beiträge
 
#1

AW: Wo gehören die Variablen hin?

  Alt 11. Mär 2012, 12:02
Ich hab jetzt eine eigene Datenklasse, die jede Klasse unter private dazu komponiert bekommt.
Nee. Das verstößt gegen diverse Regeln. So ist diese Datenklasse für alle anderen Klassen zuständig und muss auch von ihnen wissen. Wozu? Kommt eine Klasse dazu, muss die Datenklasse mit geändert werden. Warum?

Eine Klasse ist ein Container für eine Funktionalität. "Daten vorhalten" ist keine Funktionalität, sondern eine Ausrede .

Wenn Du es richtig richtig machen willst, skizziere die Funktion(alität)en, Interaktionen und Abhängigkeiten in dem Programm. Dann hast Du eigenntlich schon eine grobe Klassenstruktur. In jeder Klasse, die immer noch ziemlich viel Codebeinhaltet, machst Du das Gleiche. Du kommst zu Klassen, deren Sinn Du in 1-2 Sätzen erklären kannst. Die Methoden werden dann so lange verfeinert (=refaktorisiert), bis jede Methode ohne das Wort "und" beschrieben werden kann, d.h. sie macht dann genau eine Sache.

Klassen mit ähnlicher Funktionalität (Laden und speichern z.B.) lassen sich zu Klassenfamilien zusammenfassen. Die Gemeinsamkeiten kommen in eine Basisklasse, die Besonderheiten in die einzelnen Ableitungen. Doch Vorsicht: Auch hier gilt: Nicht alles, was so komponiert wird, ist gutes OOP.

Gutes OOP ist wie gutes Essen. Es schmeckt, aber wie man es hinbekommt, ist eine Kunst. Und Kunst fällt nicht vom Himmel (außer vielleicht bei Beuys, der eine Badewanne unter einen vom Himmel fallenden Butterklumpen stellt) sondern muss gelernt werden.

Fang einfach an und lies Bücher darüber.
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Bjoerk

Registriert seit: 28. Feb 2011
Ort: Mannheim
1.384 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#2

AW: Wo gehören die Variablen hin?

  Alt 11. Mär 2012, 13:26
Mir schwant, mein Softwareprodukt ist mir über den Kopf gewachsen.

Die Struktur der einzelnen Programme ist so. Jetzt wollte ich aus A bis G Datenklassen machen (siehe unten).

Delphi-Quellcode:
Lies die Daten die der Benutzer eingegeben hat (Output = A)

Ergänze die Daten durch weitere umfangreiche Daten (Input A, Output B)

Mach daraus ein Statisches System (Input A+B, Output C)

Berechne N mal das System (Input A+B+C, Output D)

Ermittele aus den N Berechnungen maßgebende Bemessungskombinationen K (Input A+B+C+D, sehr umfangreicher Output E)

Bemesse das System für diese Kombinationen (Input A+B+C+D+E, Output F)

Zeige in Tabellenform alle Daten und Ergebnisse und stelle diese grafisch dar (Input A+B+C+D+E+F, Output G = Result)
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