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RunAs unter Win7 (ohne UAC)

Ein Thema von Dalai · begonnen am 15. Mär 2012 · letzter Beitrag vom 17. Mär 2012
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jaenicke

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#1

AW: RunAs unter Win7 (ohne UAC)

  Alt 16. Mär 2012, 14:10
Beim Klick auf Button2 bekomme ich die Meldung 'runasuser', und danach kommen parallel die Dialoge "Ausführen als" (Windows) und 'OK' (von meinem Programm) und zum Schluss wieder das Handle.
Ok, das hatte ich nicht so verstanden. Ich dachte es ginge um das Warten auf den Prozess oder so.

Dennoch könntest du ein Handle (z.B. ein Fensterhandle) als Parameter mitgeben, über das das gestartete Programm z.B. eine Windows Message schicken kann als Antwort.

Ich schaue mir aber mal an was es sonst noch für Möglichkeiten geben könnte...
Sebastian Jänicke
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Dalai

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#2

AW: RunAs unter Win7 (ohne UAC)

  Alt 16. Mär 2012, 14:57
Dennoch könntest du ein Handle (z.B. ein Fensterhandle) als Parameter mitgeben, über das das gestartete Programm z.B. eine Windows Message schicken kann als Antwort.
Das bringt mir nichts. Das Programm benutzt ein Mutex, um mehrfache Instanzen zu verhindern. Ich muss also die laufende Instanz sofort nach (einem erfolgreichen) ShellExecuteEx schließen, damit die neue Instanz die Chance hat, zu starten. Da die Funktion ShellExecuteEx im Falle von 'runasuser' sofort die Kontrolle an das Programm zurückgibt, beendet sich das Programm und das war's; es wird keine neue Instanz gestartet und die laufende beendet sich.

Nebenbei bemerkt ist ShellExecuteEx bei 'runasuser' immer erfolgreich, auch wenn man im "Ausführen als"-Dialog gar nichts macht (ihn also stehenlässt). Man kann also gar nicht unterscheiden, wie der Nutzer den "Ausführen als"-Dialog verlässt. Ich hoffe, nun ist klar, wo das Problem liegt.

Ich habe mir die Sache mal mit AutoIt angeschaut und dort verhält sich Windows exakt genauso. Es liegt also wohl am Win7 selbst - ob von MS beabsichtigt oder nicht, bleibt offen.

MfG Dalai
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jaenicke

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#3

AW: RunAs unter Win7 (ohne UAC)

  Alt 16. Mär 2012, 15:34
Das Programm benutzt ein Mutex, um mehrfache Instanzen zu verhindern. Ich muss also die laufende Instanz sofort nach (einem erfolgreichen) ShellExecuteEx schließen, damit die neue Instanz die Chance hat, zu starten.
Ich mache das in meiner Updaterunit ähnlich, aber die macht die Synchronisation der Starts per IPC.

Ich starte, wenn ich noch keine Adminrechte habe, eine Instanz mit Adminrechten. Diese Instanz benennt die aktuellen Dateien um und kopiert die neuen Dateien ins Verzeichnis. Dann startet sie die ggf. neue Exe, die dann auch Adminrechte hat, sagt der ersten Instanz Bescheid und beendet sich selbst.
Die erste Instanz startet die neue Exe im selben Kontext wie die ursprüngliche Exe (also z.B. ohne Adminrechte) und beendet sich. Die neu gestartete Exe sagt der neuen Admin-Instanz Bescheid und wartet.
Die neue Admin-Instanz löscht nun die zuvor gesicherten Dateien, wenn das Update bis hierhin gekommen ist, meldet den Erfolg des Aufräumens an die neue Instanz im Benutzerkontext und beendet sich.
Die neue Instanz im Benutzerkontext lädt den Zustand der ersten Instanz wieder und sagt dann dem Benutzer Bescheid, dass das Update fertig ist.
Dazu kommt noch die Kommunikation für die Fortschrittsanzeige.

Das funktioniert so sehr gut und ich denke, dass das bei dir auch gehen würde. Deine neue Instanz merkt am Parameter, dass da noch eine alte Instanz beendet werden muss. Dann meldet diese der ersten Instanz, dass sie erfolgreich gestartet ist und wartet bis sich die erste Instanz beendet hat (der Mutex also reserviert werden konnte).
Die erste Instanz wartet nach dem Start bis die Antwort der neuen Instanz kommt und beendet sich dann.

Das sollte doch funktionieren, oder?
Sebastian Jänicke
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Dalai

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#4

AW: RunAs unter Win7 (ohne UAC)

  Alt 16. Mär 2012, 21:06
Deine neue Instanz merkt am Parameter, dass da noch eine alte Instanz beendet werden muss. Dann meldet diese der ersten Instanz, dass sie erfolgreich gestartet ist und wartet bis sich die erste Instanz beendet hat (der Mutex also reserviert werden konnte).
Die erste Instanz wartet nach dem Start bis die Antwort der neuen Instanz kommt und beendet sich dann.

Das sollte doch funktionieren, oder?
Ich werd mir das mal anschauen. Das Nervige an der Sache ist, dass ich mal wieder mehr Aufwand treiben muss, weil MS zu doof/faul/whatever ist, um auf allen Systemen ein konsistentes Verhalten hinzubekommen. Schließlich funktioniert es bei Win2k/XP problemlos, und ShellExecuteEx wartet auch dann, wenn fMask gar nicht gesetzt (und damit 0) ist.

MfG Dalai
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