WHERE-Klausel mit mehreren ODER-Bedingungen

[Furtbichler]

Ja. Was ändert das?

[DeddyH]

Für mich bedeutet das doch, dass Maya schon wusste, dass sie sich evtl. missverständlich ausdrückt, und deshalb noch einmal in längerer Form die Bedingungen erklärt hat. Zu denen passt dann auch ihre letzte Abfrage.

[Maya]

Zitat von DeddyH:

Für mich bedeutet das doch, dass Maya schon wusste, dass sie sich evtl. missverständlich ausdrückt, und deshalb noch einmal in längerer Form die Bedingungen erklärt hat. Zu denen passt dann auch ihre letzte Abfrage.

Bingo. Es ist echt doof manchmal, wenn man ganz genau weiß, was man will, aber nicht weiß, wie man es korrekt ausdrückt. Daran haperte es wahrscheinlich auch, dass ich nicht zeitnah die richtige Lösung fand.

Wie schon gesagt, mit meiner o.g. Lösung habe ich die richtigen Fehlerdatensätze herausfiltern können und hab's mit mehreren Testdatensätzen noch mal absichern können. Klappt jetzt wunderbar.

Danke für die Tipps!

[shmia]

Beim nächsten Mal machst Du es so:
1.) Tabelle mit allen möglichen Varianten von Testdaten befüllen (Positiv- und Negativbeispiele)
2.) SELECT Abfrage mit einer Bedingung schreiben und testen
3.) Weitere Bedingung hinzufügen und testen
Dabei zur Sicherheit jeden Ausdruck einzeln klammern
4.) Solange nicht fertig Goto 3.)
5.) Klammersetzung vereinfachen und jeweils wieder testen

[Furtbichler]

Bei solch doch relativ komplexen Bedingungen ist imho eine genaue Formulierung der einzig sichere Weg zu einer nachvollziehbaren Lösung. Hier lag die Tücke ja eindeutig in der Formulierung und daraus folgte dann eine Gehirnwindungsumleitung zuviel und das mündete in einer fehlerhaften Query.

Aber viele Wege führen nach Rom.

[shmia]

Zitat von Furtbichler:

Bei solch doch relativ komplexen Bedingungen ist imho eine genaue Formulierung der einzig sichere Weg zu einer nachvollziehbaren Lösung. Hier lag die Tücke ja eindeutig in der Formulierung ...

Gerade dann wenn es wirklich schwer ist die Bedingungen in normaler Sprache zu formulieren, ist die beschriebene Vorgehensweise erfolgreich.
Dieses Test Driven Development hilft auch dann weiter, wenn man nicht so genau weiss wohin die Reise geht.
Man vergisst häufig, dass man so selbst komplizierte SQL-Abfragen aufbauen kann, die man auf herkömmlichem Wege (Wasserfallmodell - zuerst planen, dann programmieren) kaum zustande bringt.

[Iwo Asnet]

Vergiss meine Formulierung des 'einzig sicheren Weges'.

Deine Vorgehensweise hat einen kleinen Haken: Nämlich Punkt 1. Es ist nicht leicht, eine Tabelle mit allen Sonderfällen anzulegen, wenn man nicht weiss, wohin die Reise geht...

Ich denke, das eine Mischung aus beidem letztendlich nachhaltig ist:
1. Das Problem genau und verständlich beschreiben.
2. TDD à la shmia.