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Lazarus, EXE groß

Ein Thema von Lyan · begonnen am 5. Okt 2012 · letzter Beitrag vom 7. Okt 2012
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Bernhard Geyer
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#1

AW: Lazarus, EXE groß

  Alt 6. Okt 2012, 12:35
Du musst noch "Debugger Informationen aus der ausführbaren Datei entfernen (-Xs)" aktivieren, dann kommst du auf circa 3 MB. ...
Ich glaube diesen Fehler machen viele Lazarus-Anfänger. Wieso kann man diese Option nicht automatisch an die Option "Ohne Debug-Infos" binden?
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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JamesTKirk

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#2

AW: Lazarus, EXE groß

  Alt 6. Okt 2012, 14:44
Du musst noch "Debugger Informationen aus der ausführbaren Datei entfernen (-Xs)" aktivieren, dann kommst du auf circa 3 MB. ...
Ich glaube diesen Fehler machen viele Lazarus-Anfänger. Wieso kann man diese Option nicht automatisch an die Option "Ohne Debug-Infos" binden?
Die Option heißt aber nicht "ohne Debug-Infos". Die Option heißt "Debug Informationen generieren" und greift nur auf das aktuelle Projekt, nicht aber auf die verwendeten Packages. Und hier ist die LCL das Package, welches den ganzen Wust an Debug Informationen mitbringt. "-Xs" sorgt dann einfach nur dafür, dass ganz einfach gar keine Debug Informationen (von welcher Unit sie auch kommen) eingebunden werden.

Gruß,
Sven
Sven
[Free Pascal Compiler Entwickler]
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Insider2004
(Gast)

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#3

AW: Lazarus, EXE groß

  Alt 6. Okt 2012, 17:26
Ich lese immer wieder, dass mit UPX argumentiert wird. Für was soll das gut sein? Der Start dauert erheblich länger und im Speicher ist die EXE genauso groß wie ohne UPX. Völlige Augenwischerei!
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Uwe Raabe

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#4

AW: Lazarus, EXE groß

  Alt 6. Okt 2012, 17:33
Ich lese immer wieder, dass mit UPX argumentiert wird. Für was soll das gut sein? Der Start dauert erheblich länger und im Speicher ist die EXE genauso groß wie ohne UPX. Völlige Augenwischerei!
Und noch mehr: Are there any downsides to using UPX to compress a Windows executable?
Uwe Raabe
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#5

AW: Lazarus, EXE groß

  Alt 6. Okt 2012, 17:46
Diese Diskussion um die Größe von Programmen, die eigentlich nichts oder nichts Sinnvolles machen, kommt offenbar immer wieder hoch. Worauf es doch wirklich ankommt ist die Größe von real genutzten Programmen und die durch deren Größe real existierenden Nachteile (wenn es denn welche gibt). In dem Fall kann man dann wirklich um Maßnahmen zur Größenreduzierung nachdenken und entscheiden, ob deren Nachteile das aufwiegen bzw. der ganze Aufwand wirklich lohnt. Als Argument für die Entscheidung über eine Entwicklungsumgebung (zumindest im Desktop-Bereich) taugt das allerdings in keinem Fall.

Zu den oft angeführten "leeren" Programmen fällt mir folgendes ein:

Es gibt ein Äquivalent zu einem solchen Programm das nichts macht, das dabei aber unendlich schnell ist, sich automatisch beliebig oft startet, den Prozessor überhaupt nicht belastet, garantiert fehlerfrei und mehrbenutzerfähig ist, vom Benutzer nicht wahrgenommen wird, von keinem Virenscanner angemeckert wird, unter jedem Betriebssystem läuft, auf jedem Rechner vorinstalliert ist und dabei genau 0 Bytes groß ist.
Uwe Raabe
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Delphi-Laie

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#6

AW: Lazarus, EXE groß

  Alt 6. Okt 2012, 17:52
Ist das wirklich so sinnlos?

Ist die Größe einer Exe-Datei, der ein "leerer" Quelltext zugrundeliegt, nicht ein Grad-, ja Gütemesser, wie es um die Größe "sinnvoller" Compilate bestellt ist? Nach meiner Erfahrung schon!
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implementation

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#7

AW: Lazarus, EXE groß

  Alt 6. Okt 2012, 18:02
Ist das wirklich so sinnlos?

Ist die Größe einer Exe-Datei, der ein "leerer" Quelltext zugrundeliegt, nicht ein Grad-, ja Gütemesser, wie es um die Größe "sinnvoller" Compilate bestellt ist? Nach meiner Erfahrung schon!
Humbug, dazu gibt es doch ganz andere Kriterien. Sonst wuerdest du ja auch nicht Delphi benutzen sondern C, wie der TE vorschlaegt.
Viel wichtiger als die paar Bytes sind in heutigen Zeiten doch Abstraktion, Portabilitaet und Interopabilitaet (und natuerlich schoener, gut schreib- und lesbarer Code).
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Delphi-Laie

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Delphi 10.1 Berlin Starter
 
#8

AW: Lazarus, EXE groß

  Alt 6. Okt 2012, 17:43
Ich lese immer wieder, dass mit UPX argumentiert wird. Für was soll das gut sein? Der Start dauert erheblich länger und im Speicher ist die EXE genauso groß wie ohne UPX.
Sogar größer, denn der Dekomprimierungscode wandert ja mit in den Haupt-/Arbeitsspeicher (er muß dort mit hinwandern).

Völlige Augenwischerei!
Genaugenommen schon. Wenn man es auf der Festplatte oder zur Übertragung verkleinern möchte, gibt es viel bessere Komprimationsmöglichkeiten.
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Bernhard Geyer
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Delphi 10.4 Sydney
 
#9

AW: Lazarus, EXE groß

  Alt 6. Okt 2012, 23:38
Die Option heißt aber nicht "ohne Debug-Infos". Die Option heißt "Debug Informationen generieren" und greift nur auf das aktuelle Projekt, nicht aber auf die verwendeten Packages. Und hier ist die LCL das Package, welches den ganzen Wust an Debug Informationen mitbringt. "-Xs" sorgt dann einfach nur dafür, dass ganz einfach gar keine Debug Informationen (von welcher Unit sie auch kommen) eingebunden werden.
Da halte ich den Delphi-Weg für sinnvoller. Packages (VCL/CLX/...) sind ohne Debug-Infos und wenn man mal gegen die mitgelieferten Sourcen Debuggen will setzt man den Haken "Mit Debug-DCU's kompilieren".
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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