Warum keine Umgebungsvariablen nutzen?

[Popov]

Diese Api-Funktion kenne ich, es gibt noch welche für Windows- und Systemverzeichnis, aber auch nicht einzeilig.

Aber es geht weniger dadrum, weil wie gesagt, für solche Aufgaben habe ich eine Unit. Mich interessiert es vorerst allgemein ob es da wirklich gründe gegen Umgebungsvariablen gibt.

[Sir Rufo]

Spontan fallen mir 2 Gründe ein:

1. Die Pfade kann man sich (die API mal ausgenommen) aus den Umgebungsvariablen oder der Registry holen.
   Ob Microsoft aber dieses - Speicherort und Pfad, Name der Variablen - so beibehält (auch wenn es seit anno-piepen-deckel so ist) wird nicht gewährleistet.
2. Wenn man weiß, was es bedeutet, dann kann man auch die Umgebungsvariablen benutzen, wenn es genau das ist, was man haben will.
   
   Die Umgebungsvariablen können pro Prozess temporär neu definiert werden. Wenn ich genau diese temporäre und für diesen Prozess hinterlegten Informationen möchte, dann muss man auf die Umgebungsvariablen zugreifen.
   
   Will man an die Informationen heran, die global für die Session gelten, dann sollte man auch die API fragen.

[Popov]

Ich glaube wir nähern uns dem Grund. Es fällt mir wieder leicht ein. Da war was mit - unsicher.

[Daniel]

Auszug aus dem MSDN:

Zitat:

The GetTempPath function checks for the existence of environment variables in the following order and uses the first path found:
The path specified by the TMP environment variable.
The path specified by the TEMP environment variable.
The path specified by the USERPROFILE environment variable.
The Windows directory.

Quelle:
http://msdn.microsoft.com/en-us/libr...(v=vs.85).aspx