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Code Analyse von (semi) Profis

Ein Thema von bennySB · begonnen am 1. Jun 2013 · letzter Beitrag vom 4. Jun 2013
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p80286

Registriert seit: 28. Apr 2008
Ort: Stolberg (Rhl)
6.659 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#1

AW: Code Analyse von (semi) Profis

  Alt 2. Jun 2013, 12:22
Zitat:
Einrückung/Ausrichtung von Variablentypdefinitionen...
Eigentlich ist es zweitrangig, von welchem Typ die Variablen sind. Wenn ich es wissen möchte, gehe ich mit dem Cursor rauf.
Wenn man Sourcen liest (Papier) ist das schon ein Unterscheid;

Zitat:
...und fördert die schnelle Erfassung sowohl des Namens als auch dessen Typ.
Wenn der Variablenname sehr weit von der Deklaration entfernt ist? Das Auge muss ja mühsam versuchen, beim nach-rechts-blicken in der gleichen Zeile zu bleiben.
Wie üblich gibt es auch hier ein sowohl als auch. Wenn der Typ nicht direkt hinter dem Variablennamen steht, ist der Variablenname durchaus einfacher zu erfassen. wenn der Typ dann allerdings erst auf stelle 78 anfängt.....

Zitat:
wobei ich den Typ (meist) auch durch die ungarische Notation bereits am Beginn des Variablennamens erkennen kann. Dadurch brauche ich beim Lesen von Quelltext nicht mehr bei der Deklaration nachschauen, von welchem Typ eine Variabel ist.
Siehe oben: Die ungarische Notation war bei C sinnvoll, da implizite Typkonvertierungen schnell zu Programmfehlern führte und als die IDE in etwa den Funktionsumfang von Notepad hatte, aber heutzutage braucht man das nicht mehr.
Insbesonders wenn ich mich beim Debugging nicht wild durch die Sourcen wühlen will ist zumindestens ein Typhinweis nicht kontraproduktiv.

Achja Kommentare, Darin sollte stehen warum man etwas mach, das wie sollte eigentlich aus dem Quelltext hervor gehen.

Gruß
K-H
Programme gehorchen nicht Deinen Absichten sondern Deinen Anweisungen
R.E.D retired error detector

Geändert von p80286 ( 2. Jun 2013 um 12:25 Uhr)
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Furtbichler
(Gast)

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#2

AW: Code Analyse von (semi) Profis

  Alt 2. Jun 2013, 12:55
Wenn man Sourcen liest (Papier) ist das schon ein Unterschied
Man schreibt Code nicht für diesen sehr unwahrscheinlichen Fall, sondern für den Normalfall: Die Programmierer sitzen vor dem Bildschirm um müssen fremden Code verändern. Es gilt aber auch: Ich muss mich der Situation anpassen: Entwickle ich in PHP und weiß, das alle Kollegen nur Notepad benutzen, sieht mein Code so aus, das man ihn auch ohne IDE schnell versteht.

Wie üblich gibt es auch hier ein sowohl als auch. Wenn der Typ nicht direkt hinter dem Variablennamen steht, ist der Variablenname durchaus einfacher zu erfassen.
Zum Verständnis ist der Datentyp unerheblich. Ich lese Code und keine Deklarationen, um zu verstehen, was passiert. Aber wenn ich den Typen denn mal wissen will, scrolle ich ganz bestimmt nicht zur Deklaration (ob sie nun hübsch tabellarisch ist oder nicht): Ich halte den Cursor drauf, das ist irgendwie einfacher. Das geht zwar im Debugmodus nicht, aber i.A. debugge ich eh erst, wenn ich den Code verstanden habe. Und wenn, dann stringe ich eben per Strg+Click zur Deklaration und wieder zurück.

Nicht umsonst bietet C# hier ein 'var' anstatt der expliziten Typbezeichnug an: Weil es egal ist. Der Typ der Variablen ist zu 99% eh aus dem Code ersichtlich. Diese wird fast immer initialisiert, also ist klar, was das für ein Typ ist.
Delphi-Quellcode:
a := 1.0; // Ganz klar
foo := TFoobar.Create; // Auch
Zitat:
Insbesonders wenn ich mich beim Debugging nicht wild durch die Sourcen wühlen will ist zumindestens ein Typhinweis nicht kontraproduktiv.
Nun ja. Schau einfach, was die Variable enthält, das ist in 99,9% der Fälle eh das, was dich interessiert. Die ungarische Notation greift ja nicht bei Klassen, sondern nur bei einfachen Typen. Und 'Strg-Click' ist eigentlich kein 'wild durch die Sourcen wühlen'.

Und wann ist es wichtig, ob das nun ein Byte, Word, DWord, Unsigned schießmichtot oder wasauchimmer ist? Eigentlich nie, außer z.B. bei hardwarenaher Programmierung. Und dann soll man das auch so machen. Die Regel lautet: Verwende klare Bezeichner. Und wenn es wichtig ist, das der Status ein Byte ist (und genau ein Byte!), dann schreibt man das eben: StatusByte. Aber als Dogma bzw. allgemeine Regel? 'ubStatus'... Nee.

Zitat:
Achja Kommentare, Darin sollte stehen warum man etwas mach, das wie sollte eigentlich aus dem Quelltext hervor gehen.
Bei mir würde dann stehen: "To make money" (Das ist der Grund, warum ich den Code schreibe).

Hast Du ein paar Beispiele parat, wann beim Debuggen der Typ einer Variablen wichtig ist? Wie würde ein Kommentar bei dir aussehen, bei dem Du beschreibst, warum Du die Lösung so und nicht anders implementiert hast? Enthält der Kommentar einen Mehrwert oder ist das eher Prosa, die durchaus interessant sein kann, aber eher ins Tagebuch gehört?
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