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Roulette-Strategie-Simulator

Offene Frage von "Der Siedler"
Ein Thema von Der Siedler · begonnen am 1. Jul 2013 · letzter Beitrag vom 3. Jul 2013
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Seite 3 von 3     123   
Volker Z.

Registriert seit: 3. Dez 2012
Ort: Augsburg, Bayern, Süddeutschland
419 Beiträge
 
Delphi XE4 Ultimate
 
#21

AW: Roulette-Strategie-Simulator

  Alt 3. Jul 2013, 00:28
Hallo,

vielleicht verstehe ich da etwas falsch. Wenn Du Deine Anwendung startest, dann zählt Dir zunächst
Delphi-Quellcode:
  while ((aManque - aPasse) < 5) and ((aPasse - aManque) < 5) do
    Wurf('Keine Wette');
aManque und aPasse solange hoch, bis die Differenz kleiner als fünf ist (aGewinn und aMinus verändern sich nicht). Dies wird u. U. auch irgendwann (bevor es zu einem Rangeoverflow kommt) erreicht.
Danach rufst Du Passespiel (oder Manquespiel egal) auf. Du startest mit
Delphi-Quellcode:
aGewinn := 0;
aGewinnziel := 1;
Wurf ('Passe'); // (für Random() in {1..18}) => aGewinn = -1 (die Bedingung der while Schleife ist weiterhin erfüllt) also
Wurf ('Passe'); // (für Random() in {19..36}) => aGewinn = 0 (die Bedingung der while Schleife ist weiterhin erfüllt) also
Wurf ('Passe'); // (für Random() in {1..18}) => aGewinn = -1 usw. und Deine Anwendung läuft in ggf. in eine schöne Endlosschleife
Natürlich kann es nun sein, dass aGewinn - im ungünstigen Fall - immer weiter Richtung minus Unendlich wandert, aber auch ein kleiner Eins reicht bereits aus, um weiterhin die Schleifenbedingung zu erfüllen (Endlosschleife). Deshalb erweitere ich die Forderung, nicht nur eine untere Schranke für den Verlust (mein Hinweis auf aMinus) einzuführen, sondern auch eine maximale Obergrenze für die Anzahl für die Versuche der Passe bzw. Manque Spiele zu definieren. Ersteres zum Schutz des Spielers (bevor noch Haus und Hof draufgeht); zum zweiten: Die Angestellten der Spielbank möchten auch mal Feierabend haben.

[EDIT]
BTW: Ich wäre als Spieler schon mächtig angefressen, wenn der Croupier mir bei einem Passespiel zunächst von meinem Gewinn meinen Spieleinsatz abknöpft, um mir anschließend - vielleicht mit breitem Grinsen - meinen Einsatz als Gewinn zuschiebt und auch als solchen verkaufen möchte (mit anderen Worten: Schau Dir nochmal Deine Wurf-Methode und meine Anmerkungen dazu an).
[/EDIT]

Zitat:
Das Problem dabei ist, dass dafür nicht eine bestimmte Schranke von aMinus unterschritten werden muss. Es kann sich auch konstant bei 10 Abweichung einpendeln und nie auf 4 fallen. Somit würde das ganze auch gefühlt ewig laufen, obwohl aMinus gar nicht sonderlich unüberschaubar wird.
Sorry, damit kann ich nun gar nix anfangen.

Gruß
Volker Zeller

Geändert von Volker Z. ( 3. Jul 2013 um 01:04 Uhr)
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Der Siedler

Registriert seit: 1. Jul 2013
9 Beiträge
 
#22

AW: Roulette-Strategie-Simulator

  Alt 3. Jul 2013, 21:54
Zu Absatz 1, wahrscheinlich bloß ein Tippfehler deinerseits: Ich zähle nicht hoch, bis die Differenz kleiner, sondern bis sie bei 5 ist. Kleiner ist sie ja immer von Anfang an.

Zu Absatz 2: Die Anzahl der Manque-/Passespiele ist quasi limitiert, wenn ich in edAnzahl 1 eingebe. Dann wird in den allermeisten Fällen ein Passe-/Manquespiel ausreichen, um das benötigte Stück zu gewinnen.

Zum Edit: Naja, das ist vllt nicht authentisch umgesetzt, aber es passiert doch genau das, was passieren sollte? Für mich kommt es ja nun wirklich auf dasselbe raus, an der Prozedur Wurf werde ich deshalb nun nicht mehr rumbasteln. Wenn es dich aber glücklich macht, dann hast du dir das wahrscheinlich so vorgestellt

Code:
procedure TfMasseEgale.Wurf (pWette : string);
begin
  a := Random(37);
  case a of
    0 : begin
               aZero := aZero + 1;
               if pWette <> 'Keine Wette'
                 then aGewinn := aGewinn - 0.5;
             end;
    1..18 : begin
               aManque := aManque + 1;
               if pWette = 'Manque'
                 then aGewinn := aGewinn + 1
               else
                 if pWette = 'Passe'
                   then aGewinn := aGewinn - 1
             end;
    19..36 : begin
               aPasse := aPasse + 1;
               if pWette = 'Passe'
                 then aGewinn := aGewinn + 1
               else
                 if pWette = 'Manque'
                   then aGewinn := aGewinn - 1
             end;
  end;
  i := i + 1;
  if aGewinn < aMinus
    then aMinus := aGewinn;
end;
Und all die Grenzen, die ich einführen könnte, würden letztendlich mein Vorhaben ad absurdum führen, denn gerade diese extremen Fälle will ich ja aufzeichnen und statistisch auswerten. Wenn ich da immer aufhöre, bevor es spannend wird, dann kann ich mir genau diese Auswertung auch sparen.

Vielen Dank für die Mühen,

Der Siedler
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