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Der linken Seite kann nichts zugewiesen werden

Ein Thema von Codehunter · begonnen am 26. Aug 2013 · letzter Beitrag vom 28. Aug 2013
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Benutzerbild von jaenicke
jaenicke

Registriert seit: 10. Jun 2003
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9.366 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#1

AW: Der linken Seite kann nichts zugewiesen werden

  Alt 28. Aug 2013, 15:13
Um genau zu sein nicht typisierte Konstanten, sondern deren Veränderung empfinde ich als unsauber.
Wenn const dransteht, erwartet man nun einmal auch einen konstanten Wert. Wenn der dann plötzlich irgendwo geändert wird, kann man bei fremden Quelltexten ewig suchen bis man das erstens sieht und zweitens findet wo das passiert.

Wenn man eine Variable will, denn nichts anderes ist eine "Konstante" (haha), die man ändern kann, dann sollte man auch eine nehmen und damit kundtun, dass der Wert eben nicht konstant ist.

es gibt selbst bei den neuesten Delphis keine Möglichkeit, initialisierte lokale Variable zu benutzen
Wäre ja auch Blödsinn, das kann man ja die paar Zeilen später selbst machen, wenn man dort eh Werte zuweist. Bei sauberem Quelltext sind die einzelnen Methoden ja auch nicht lang.
Sebastian Jänicke
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schöni

Registriert seit: 23. Jan 2005
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445 Beiträge
 
Delphi 7 Personal
 
#2

AW: Der linken Seite kann nichts zugewiesen werden

  Alt 28. Aug 2013, 15:38
Ich programmiere zwar nicht mehr mit Delphi. Zu viel Lernaufwand, wenn man das zuhause im stillen Kämmerlein machen muss. Habe aber gestern mit gelesen, den Strang "Delphi und Freepascal neu lernen".

Da ging es auch um Schutz des Quellcodes vor fremden Augen.

Wären da solch typisierte Konstanten nicht was? Wenn Jaenicke schreibt, das er da wegen Veränderunf solcher Konstanten ewig im Quelltext sucht, könnte dies doch auch einem unbefugten das Leben schwer machen, den Programmcode zu knacken? Oder?

hier die Ausführung dazu von jaenicke:

Zitat:
Wenn const dransteht, erwartet man nun einmal auch einen konstanten Wert. Wenn der dann plötzlich irgendwo geändert wird, kann man bei fremden Quelltexten ewig suchen bis man das erstens sieht und zweitens findet wo das passiert.
Könnte man also diesen Effekt wie andere Tricks nutzen, um seinen Code zu schützen.

Nur mal so gefragt.

Ich habe durchaus auch die Auffassung von Microsoft im og. Thread gestern gelesen, das nämlich ein Schutz mit Obfuscator bei .NET Code ziemlich wertlos ist, weil der Code ohne großen Aufwand wieder entschlüsselt werden kann.

Wie aber sähe die Sache bei zum Beispiel Verwendung typisierter Konstanten im von jaenicke angeprangerten Sinne aus?

Zitat:
Um genau zu sein nicht typisierte Konstanten, sondern deren Veränderung empfinde ich als unsauber.
...
einerseits richtig, allerdings wünsche ich mir dann aber initialisierbare Variablen. Warum diese in neuesten Delphi Versionen auch nicht mehr?
Damit der Topf nicht explodiert, lässt man es ab und zu mal zischen.
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jaenicke

Registriert seit: 10. Jun 2003
Ort: Berlin
9.366 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#3

AW: Der linken Seite kann nichts zugewiesen werden

  Alt 28. Aug 2013, 15:44
einerseits richtig, allerdings wünsche ich mir dann aber initialisierbare Variablen. Warum diese in neuesten Delphi Versionen auch nicht mehr?
Das geht ja auch, aber nicht bei lokalen Variablen. Da macht das meiner Meinung nach aber auch keinerlei Sinn.

Im kompilierten Code ist so etwas jedenfalls kein Schutz. Es ist ja im generierten Code wie eine Variable.

Ich habe durchaus auch die Auffassung von Microsoft im og. Thread gestern gelesen, das nämlich ein Schutz mit Obfuscator bei .NET Code ziemlich wertlos ist, weil der Code ohne großen Aufwand wieder entschlüsselt werden kann.
Naja, also bei einem Obfuscator ist das, wenn er gut ist, nicht so einfach. Und z.B. die Variablennamen lassen sich gar nicht mehr wiederherstellen.
Wer Assembler kann, für den ist es auch nicht schwerer disassemblierten Delphicode zu lesen, eher einfacher, weil da nichts verfälscht ist.
Sebastian Jänicke
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