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Alternativen zu UDP und Multicast um Dienste zu finden

Ein Thema von chaosben · begonnen am 25. Sep 2013 · letzter Beitrag vom 25. Sep 2013
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sx2008

Registriert seit: 15. Feb 2008
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2.332 Beiträge
 
Delphi 2007 Professional
 
#1

AW: Alternativen zu UDP und Multicast um Dienste zu finden

  Alt 25. Sep 2013, 15:51
Selbst DHCP und DNS benützen UDP als Transportprotokoll!
Die Aufgabenstellung ist daher etwas ziemlich krank (aber darüber wollen wir nicht diskutieren).
Man müsste also auf ein anderes Protokoll ausweichen - aber nicht UDP und nicht TCP.
SCTP scheidet mangels Unterstützung durch Windows ebenfalls aus.
Da bleibt wenig übrig.
Zeroconf benützt ebenfalls UDP als Transportprotokoll.

Wäre also noch ARP oder ICMP übrig wovon ARP wieder ausscheidet weil zu unflexibel.
Man könnte z.B. einen ICMP ECHO REQUEST mit speziellem Inhalt an die Broadcast-IP abschicken und der Server antwortet mit einem ECHO REPLY und der gewünschten Antwort.
Das wäre dann ein Mißbrauch des Protokolls das ja für Ping verwendet wird.

Das Problem ist jetzt dass es Windows sehr schwer macht überhaupt ICMP zu verschicken und zu emfpangen.
Der Client wäre über Windows API Funktionen noch lösbar aber der Server wäre ein echtes Problem.
Man bräuchte Adminrechte plus WinPCAP-Treiber um an WinSock quasi vorbeizukommen.
fork me on Github

Geändert von sx2008 (25. Sep 2013 um 16:05 Uhr)
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BUG

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2.094 Beiträge
 
#2

AW: Alternativen zu UDP und Multicast um Dienste zu finden

  Alt 25. Sep 2013, 16:34
Gibt es ein Netzwerklaufwerk/FTP-Server mit einer festen Adresse?

Damit ließe sich ja auch so etwas wie eine Registrierungsstelle improvisieren.
Also: Sich selbst in einer Datei (Dateiname ist eigene IP-Addresse) verewigen und dann alle Rechner anstupsen, die selbst so eine IP-Datei besitzen, damit die sich auf den neusten Stand bringen.

Wenn man sich Mühe gibt, könnte man so etwas wie ein P2P-Netzwerk aufbauen, in dem alle Teilnehmer die anderen überwachen und sich über Änderungen informieren. Ein neuer Teilnehmer bräuchte nur die Adresse eines einzigen Anderen, welcher sich zur Not eventuell auch durch Raten*/Scannen im Subnetz finden lassen könnte. Wenn er noch alte Informationen besitzt, kann er dort nach dem Netzwerk suchen.


EDIT:

Die beiden Alternativen sind also eigentlich: Einen geeigneten Dienst an einer bekannten Adresse nutzen oder das Subnetz zu scannen.
Danach kann man es beliebig einfach oder kompliziert machen.

* Raten scheint bei dhcpd nicht wirklich was zu bringen. Je nach den eingesetzten System könnte es vielleicht doch funktionieren.
Im Zweifelsfall ist es für einen vollen Scan mehr oder weniger egal, welche Reihenfolge man benutzt.

Geändert von BUG (25. Sep 2013 um 17:09 Uhr)
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