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USB Programmieren

Ein Thema von Baum21 · begonnen am 4. Dez 2013 · letzter Beitrag vom 6. Jan 2014
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ulilüding

Registriert seit: 23. Okt 2010
Ort: Berlin
33 Beiträge
 
Delphi 5 Professional
 
#1

AW: USB Programmieren

  Alt 5. Jan 2014, 21:21
Um die ganze Sache mal TECHNISCH anzugehen: USB-Stecker einstecken kann ja wohl jeder. Was dranhängt? Sieht hier nach einem Wandler auf eine RS-232-Schnittstelle aus, wie RTS vermuten läßt. Eine software wird also die pins dieser Schnittstelle setzen oder abfragen. Dabei ist es dann schon egal, ob diese direkt in der PC-hardware vorhanden ist oder über einen USB-Wandler-Baustein "vorgegaukelt" wird. Das macht hier offensichtlich ein PIC (Mikrocontroller von microchip). Der bezieht seinen Strom über die USB-Schnittstelle, und für ein paar LEDs reicht dieser Strom allemal auch noch. Die Batterie ist also überflüssig. Die RS-232-pins können die LEDs möglicherweise dennoch nicht zum zufriedenstellenden Leuchten bringen. Das liegt daran, daß dort mit wesentlich höheren Spannungen gearbeitet wird als den 5 Volt vom USB. Die Energie ist demzufolge etwas schlapp, selbst für die 20mA für eine LED. Die Umsetzung per Transistor ist also keine schlechte Idee. Da die RS-232-Signale im Bereich -15..-3 (LO) und +3..+15 (HI) Volt liegen, reicht der schon erwähnte npn-Transistor (z.B. BC237) und ein Basis-Vorwiderstand im Bereich 10..47KOhm aus. Die LED sollte dann zwischen +5V (vom USB) und dem Kollektor liegen - Vorwiderstand nicht vergessen! - 150 Ohm für 20mA. Der Emitter liegt auf GND. So kann man durch setzen der RS-232-flags die LEDs einschalten. Mit der Batterie, z.B. 9-Volt-Block, geht's auch. Minus an GND, Plus an die LED (statt den +5V vom USB), Vorwiderstand anpassen (350 Ohm für 20mA bei 9V). Die Signale, die die Zustände der RS-232-Schnittstelle bestimmen, kommen aber mit Sicherheit aus dem PIC. Und da kann man die LEDs direkt dranzwacken, denn jeder PIC kann locker 20mA sink current liefern. Sol heißen, LED auf +5V, üer Vorwiderstand auf den entsprechenden PIC-port. Aber: die LED leuchtet dann bei LO-pegel. Das mit dem Transistor geht hier genauso. Für hellere LEDs, die mehr Strom brauchen, den Vorwiderstand anpassen. Außerdem muß der Transistor diesen Strom schalten können, und die Stromversorgung muß den Strom liefern können (USB: bei 500mA ist Schluß, und der PIC braucht auch noch Strom. Batterie: 9-Volt-Block ade, die ziehen NIX vom Teller). Da kann man dann über ein externes Netzteil nachdenken, weiterhin über eine PWM-Helligkeitsregelung für die LED (verringer die Verluste) usw., also nach oben offen. Viel Glück. LGU
eben der mit space
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